Deutschland erlaubt 2.000 gefährdeten Afghanen die Einreise: Berichte
2 min readDeutschland hat 2.000 afghanischen Menschenrechtsaktivisten, Künstlern, Wissenschaftlern und Journalisten, die mit Repressalien der Taliban konfrontiert sind, die Einreise gestattet, berichteten Medien am Montag.
Das Innenministerium hat nach Angaben der RND-Zeitungsgruppe nun damit begonnen, Einreisegenehmigungen für vom Auswärtigen Amt als gefährdet eingestufte Personen auszustellen.
Der Sprecher des Innenministeriums, Steve Alter, sagte Reportern in Berlin, dass Sicherheitskräfte Identitätsprüfungen durchführen würden, nachdem Innenministerium Horst Seehofer zugegeben hatte, dass Personen mit Aktengericht aus Kabul nach Deutschland geflogen worden waren.
Auf der Liste der Ministerien stehen nach Angaben der deutschen Nachrichtenagentur DPA rund 2.600 Gefährdete und ihre Familienangehörigen.
Die meisten von ihnen bleiben in Afghanistan oder sind nach der Machtübernahme der Taliban Mitte August in Nachbarländer geflohen.
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