Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) haben die deutschen Gesundheitsbehörden an einem Tag mehr als 1.000 neue Koronarinfektionen registriert. Die Anzahl der Reproduktionen nimmt ebenfalls zu.
Nach Angaben des Robert Koch-Instituts betrug die Zahl der neu infizierten Personen mit einer Krone 1.045. Am Vortag gab es 741 neu infizierte Personen. Seit Beginn der Kronenpandemie wurde in Deutschland nachgewiesen, dass mindestens 213.067 Menschen mit dem Sars-CoV-2-Virus infiziert sind. Laut RKI beträgt die Zahl der Todesfälle aufgrund einer Koronarinfektion 9.175. Das Institut schätzt, dass 195.200 Menschen die Infektion überlebt haben.
Die Anzahl der Reproduktionen hat ebenfalls zugenommen. Nach Schätzungen des RKI lag der sogenannte R-Wert in Deutschland bei 0,9 (Vortag: 1,02). Dies bedeutet, dass eine infizierte Person durchschnittlich etwa eine andere Person infiziert. Der R-Wert gibt den Infektionsprozess ungefähr eineinhalb Wochen zuvor an. Darüber hinaus gibt RKI das sogenannte Sieben-Tage-R an. Es bezieht sich auf einen längeren Zeitraum und ist daher weniger täglichen Schwankungen ausgesetzt. Nach Schätzungen von RKI war dieser Wert mit Daten der letzte 0,97 (Vortag: 0,99). Es zeigt den Infektionsprozess vor acht bis 16 Tagen.
Die Gemeinden sind gut vorbereitet
Städte, Gemeinden und Bezirke in Deutschland gelten als auf einen weiteren Anstieg der Zahl der Koronarinfektionen vorbereitet. “Nach den ersten Infektionsfällen sind Kommunen und staatliche Institutionen viel besser darauf vorbereitet”, sagte Gerd Landsberg, Generaldirektor des Verbandes der Städte und Gemeinden. Er wies auf die Erweiterung der Laborkapazität für Kronentests und Schutzmaterialien hin, die mit Hilfe von Bund und Ländern “in großem Umfang” geliefert wurden. Zu Beginn der Krise waren beispielsweise Mund- und Nasenmasken unerreichbar.