Dezember 22, 2024

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Der deutsche Wirtschaftsrat ist angesichts der drohenden Rezession weniger pessimistisch als die Regierung – Quelle

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Der deutsche Wirtschaftsrat ist angesichts der drohenden Rezession weniger pessimistisch als die Regierung – Quelle

BERLIN, 8. November (Reuters) – Nach Ansicht der fünf „weisen Männer“, die Berlin in Wirtschaftsfragen beraten, wird Deutschland im nächsten Jahr nicht mit einer so schweren Rezession konfrontiert sein, wie die Regierung derzeit prognostiziert.

Der fünfköpfige Wirtschaftsbeirat geht davon aus, dass die deutsche Wirtschaft im Jahr 2023 um 0,2 % schrumpfen wird, während offizielle Prognosen von einem Rückgang um 0,4 % ausgehen, sagte eine mit dem Jahresbericht vertraute Person am Dienstag gegenüber Reuters.

Auch für das Jahr 2022 ist der Gemeinderat in seinem Jahresbericht etwas optimistischer, der am Mittwoch erscheinen soll und über den erstmals Spiegel Weekly berichtet.

Berater prognostizieren ein Wachstum von 1,7 %, während die Regierung eine Prognose von 1,4 % prognostiziert hatte, und zwar auf der Grundlage eines unerwarteten Wachstums im dritten Quartal trotz Inflations- und Energieversorgungsproblemen.

Die Inflation werde in diesem Jahr voraussichtlich durchschnittlich 8 % betragen, und im Jahr 2023 seien ungewöhnlich starke Preissteigerungen zu erwarten, sagten Berater und warnten, dass die Auswirkungen der Inflation auf die Kaufkraft der Verbraucher einer der Gründe für die drohende Rezession seien.

Die Süddeutsche Zeitung sagte, das Beratergremium erwarte, dass die Inflation im nächsten Jahr 7,4 % erreichen werde.

Eine deutsche Zeitung berichtete am Montag, dass Berater der Regierung empfehlen würden, die Steuern für Reiche zu erhöhen, um die milliardenschweren Hilfspakete zu finanzieren, die sie zur Bewältigung der Energiekrise vereinbart hat.

Laut Süddeutscher Zeitung solle der Spitzensteuersatz angehoben oder eine Energiesolidaritätssteuer für Gutverdiener erhoben werden, sagten die Stadträte in ihrem Jahresbericht.

Solche Maßnahmen würden „die Präzision des Gesamtpakets erhöhen und signalisieren, dass die Energiekrise solidarisch bewältigt werden muss“, zitierte die Süddeutsche Zeitung den Jahresbericht.

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Berichterstattung von Rene Wagner und Andreas Rinke, Text von Miranda Murray, Redaktion von Rachel More, Susan Fenton, Redaktion von Leslie Adler

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