Risiko für Herzinfarkt im Mund erkennen - Anzeichen für erhöhte Gefahr

– Es wird geschätzt, dass Parodontitis weltweit rund 743 Millionen Menschen betrifft.
– Studien haben gezeigt, dass Menschen mit Parodontitis ein um etwa 20% erhöhtes Risiko haben, an Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu sterben.
– Eine aktuelle Studie hat auch einen Zusammenhang zwischen Parodontitis und einem erhöhten Risiko für Schlaganfälle gezeigt.
– Eine gute Mundhygiene, regelmäßige Zahnarztbesuche und eine frühzeitige Behandlung von Parodontitis können das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen reduzieren.
– Experten empfehlen auch, dass Menschen mit Parodontitis ihr Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen durch eine gesunde Ernährung, regelmäßige körperliche Aktivität und den Verzicht auf Zigaretten weiter verringern sollten.
– Darüber hinaus können genetische Varianten, die sowohl Parodontitis als auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen beeinflussen, dazu beitragen, das Risiko für beide Krankheiten zu erhöhen.
– Eine umfassende Behandlung von Parodontitis, die eine gründliche Reinigung der Zähne und Zahnfleischtaschen sowie möglicherweise eine Antibiotikatherapie umfasst, kann dazu beitragen, die Gefäßveränderungen und Folgeerkrankungen zu reduzieren.
– Es ist wichtig zu beachten, dass Parodontitis eine chronische Erkrankung ist und eine lebenslange Pflege erfordert, um das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu minimieren.
– Es ist unerlässlich, dass Menschen über die Zusammenhänge zwischen Parodontitis und Herz-Kreislauf-Erkrankungen informiert sind, um eine frühzeitige Diagnose und Behandlung zu gewährleisten und somit ihr allgemeines Wohlbefinden zu verbessern.