Tesla hat angeblich die Reichweitenprognose für seine Elektroautos geschönt – Buzznice.com
2 min readNeuer Bericht: Tesla soll Reichweiten-Prognosen manipuliert haben
Laut einem aktuellen Bericht hat der Elektroauto-Hersteller Tesla seine Reichweiten-Prognosen für seine Fahrzeuge manipuliert. Mitarbeiter wurden angeblich angewiesen, Fahrzeuge mit bemängelter Reichweite nicht mehr zum Service zu empfangen, um Kosten und Ressourcen zu sparen. Diese Manipulation erfolgte zu Marketingzwecken, um optimistische Prognosen über die Reichweite der Elektroautos zu erstellen.
Neuere Untersuchungen von Reuters zeigen, dass Tesla-Fahrzeuge häufig nicht die beworbene Reichweite erreichen. Das Unternehmen hat seine Software so konzipiert, dass sie die potenzielle Reichweite übertrieben darstellt und erst realistischere Prognosen zeigt, wenn die Batterie unter 50 Prozent fällt. Zudem hat Tesla einen “Sicherheitspuffer” integriert, der eine zusätzliche Reichweite von etwa 24 Kilometern ermöglicht, auch wenn die Anzeige eine leere Batterie anzeigt.
Die Anweisung zur Manipulation der Reichweitenschätzung kam angeblich direkt von Tesla-Chef Elon Musk, um eine gute Reichweite bei voller Aufladung anzugeben. Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass auch andere Automarken teils große Unterschiede zwischen beworbenen und realisierbaren Reichweiten aufweisen.
Die Reichweite eines Elektroautos hängt von verschiedenen Faktoren wie dem Fahrverhalten und den Wetterbedingungen ab. Tesla wird jedoch als der “aggressivste” Hersteller von Elektrofahrzeugen bezeichnet, wenn es um die Berechnung der Reichweite geht.
Tesla selbst hat sich bisher nicht zu den Vorwürfen geäußert. Es bleibt abzuwarten, wie das Unternehmen mit dieser Kontroverse umgehen wird und wie es sich auf den Ruf der Marke auswirken wird. Es wird erwartet, dass diese Enthüllung eine Diskussion über die Transparenz der Autoindustrie und die Verlässlichkeit von Reichweiten-Prognosen bei Elektroautos hervorrufen wird.
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