Schleppende Gegenoffensive: US-Beamte raten Kiews Militärs zu Taktikänderung – Buzznice.com
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Die ukrainische Gegenoffensive scheint nur langsam voranzukommen, während US-Beamte der Militärführung in Kiew Vorwürfe machen und einen Rückfall in alte Muster erkennen. Experten empfehlen der Ukraine, sich voll und ganz auf die Südfront zu konzentrieren. Sowohl US-amerikanische als auch westliche Beamte sind der Meinung, dass aufgrund der schleppenden Gegenoffensive eine Änderung der Taktik notwendig ist.
Das Hauptziel dieser Gegenoffensive ist es, die russischen Versorgungslinien in der Südukraine zu unterbrechen. Jedoch hat das ukrainische Oberkommando Truppen und Feuerkraft ungleichmäßig auf den Osten und Süden verteilt, anstatt sich auf die Südfront zu konzentrieren. Amerikanische Militärplaner raten Kiew, sich auf die Südfront in Richtung Melitopol zu fokussieren und die ukrainischen Verbände auf ein bestimmtes Gebiet zu konzentrieren.
US-Generalstabschef Mark Milley hat dem ukrainischen Oberbefehlshaber geraten, sich während der Gegenoffensive auf eine Front zu konzentrieren, um die Kräfte optimal einzusetzen. Es gibt bereits Anzeichen dafür, dass die Ukraine begonnen hat, erfahrenere Einheiten vom Osten in den Süden zu verlegen.
Die US-Militärdoktrin sieht vor, dass das Maximum an Kräften für einen ausgewählten Frontbereich bereitgestellt wird, allerdings kämpfen die Ukraine und Russland nach dem alten sowjetischen Vorgehen, bei dem alle Befehlshaber die gleiche Menge an Personal und Ausrüstung zur Verfügung gestellt bekommen. Diese Konzentration der Ukraine auf Bachmut hat die US-Geheimdienste verwirrt.
US-Beamte sind der Meinung, dass die Schlacht um Bachmut vorübergehend in den Hintergrund treten sollte. Die Ukraine hat noch vier bis sechs Wochen Zeit, bevor die Regenzeit eine Kampfpause erzwingt.
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