Luis Rubiales: Neues Video – Spielerinnen feiern Skandal-Kuss im Bus – Buzznice.com
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Der Skandal-Kuss zwischen Luis Rubiales und Jenni Hermoso sorgt weiterhin für Diskussionen. Der Vorfall ereignete sich vor einigen Tagen während einer Pressekonferenz, bei der Rubiales als Präsident des spanischen Fußballverbandes vorgestellt wurde. Hermoso, eine bekannte Fußballerin und Spielerin der spanischen Nationalmannschaft, war ebenfalls anwesend und wurde plötzlich von Rubiales geküsst.
Die Bilder des Kusses gingen um die Welt und lösten Empörung und Kritik aus. Viele warfen Rubiales unangebrachtes Verhalten vor und forderten Konsequenzen. Nun ist ein weiteres Video aufgetaucht, das Hermoso im Mannschaftsbus zeigt. Auf dem Display ihres Handys ist der berühmte Kuss zu sehen. Zur Veranschaulichung wurde das Video mit einem vergleichbaren Kuss zwischen dem ehemaligen Torhüter Iker Casillas und seiner Partnerin nach dem Gewinn des WM-Titels im Jahr 2010 kombiniert.
Der Vorfall hat Hermoso offensichtlich stark mitgenommen. In Gesprächen mit ihren Mannschaftskolleginnen äußerte sie sich negativ über den Vorfall und seine Auswirkungen auf ihr Leben. Stunden nach den Aufnahmen der Gespräche traten alle 23 Weltmeisterinnen vom Team zurück. Der Rücktritt der gesamten Mannschaft war ein deutlicher Protest gegen das unangemessene Verhalten von Rubiales und die mangelnde Unterstützung seitens des Verbandes.
Auch die Gewerkschaft Futpro hat auf den Skandal reagiert. Sie fordert Maßnahmen gegen derartige Handlungen und den Schutz der Fußballerinnen. Es ist nicht das erste Mal, dass Missstände im Frauenfußball ans Licht kommen. Die Gewerkschaft setzt sich dafür ein, dass Spielerinnen in einer sicheren und respektvollen Umgebung arbeiten können.
Die Konsequenzen für Rubiales ließen nicht lange auf sich warten. Der Fußballverband suspendierte ihn vorübergehend von seinem Amt. Doch dies scheint nicht auszureichen, um den Vorfall aus der Welt zu schaffen. Rubiales’ Mutter trat aus Protest in den Hungerstreik, um gegen das Verhalten ihres Sohnes zu protestieren.
Der Vorfall und seine Folgen werfen ein Schlaglicht auf die Missstände im Frauenfußball. Es bleibt abzuwarten, ob diese Ereignisse auch zu konkreten Maßnahmen führen, um die Spielerinnen besser zu schützen und zukünftige Skandale zu verhindern. Die Diskussionen werden sicherlich noch weitergehen und hoffentlich zu positiven Veränderungen führen.
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