Besuch in Ulan Bator: Papst lobt Friedensbemühungen der Mongolei
2 min readPapst Franziskus würdigt die Friedenspolitik der Mongolei und betont ihre Rolle im Weltfrieden. In einer Rede lobte er das Land für sein Engagement in der Förderung von Frieden und mahnte gleichzeitig zum Respektieren des internationalen Rechts sowie zur Vertreibung der “dunklen Wolken des Krieges”. Die Mongolei, so betonte der Papst, setze sich für Menschenrechte ein und sei ein atomwaffenfreies Land.
Besonders hob Franziskus die Religionsfreiheit in der Mongolei hervor und rief dazu auf, den spirituellen Geist des Landes zu schätzen und weiterzuführen. In einer Zeit, in der religiöse Intoleranz und Gewalt weltweit zunehmen, sei dies ein Beispiel für eine erfolgreiche Koexistenz verschiedener Glaubensrichtungen.
Des Weiteren lobte der Papst die traditionelle Lebensweise der Mongolen, die er als umweltfreundlich bezeichnete. Er betonte die Bedeutung eines verantwortungsvollen Umweltschutzes und rief dazu auf, die natürlichen Ressourcen des Landes zu bewahren. Die mongolische Natur sei ein wertvolles Erbe, das es zu schützen gelte.
Der Besuch des Papstes in der Mongolei ist historisch bedeutsam, da es der erste Besuch eines Papstes in dem Land ist. Mit seinem Besuch möchte Franziskus die kleine katholische Gemeinde stärken und den Interreligiösen Dialog fördern. Es sei wichtig, dass unterschiedliche Religionsgemeinschaften miteinander im Austausch stehen und gemeinsam an einer besseren Zukunft arbeiten.
Diese Reise des Papstes zeigt die Bedeutung der Mongolei als Akteur auf der internationalen Bühne und würdigt die Bemühungen des Landes für Frieden, Umweltschutz und Religionsfreiheit. Papst Franziskus drückte seine Anerkennung für diese wichtigen Anliegen aus und betonte, dass diese Werte eine inspirierende Botschaft für die gesamte Weltgemeinschaft seien.
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