Fridays for Future: Grönemeyers Freitagsauftritt als Klimaschützer
2 min readAm 13. globalen Klimastreik von “Fridays for Future” in Hamburg haben laut FFF 22.000 Menschen teilgenommen, während die Polizei von 15.000 Teilnehmern spricht. Die Kundgebung fand auf dem Jungfernstieg statt und hatte namhafte Künstler wie Herbert Grönemeyer und die Band Silbermond auf der Bühne.
In seiner Rede betonte Herbert Grönemeyer die Dringlichkeit, sofort zu handeln, da die Erde vor großen Herausforderungen wie Überschwemmungen und extremen Dürren steht. Er forderte die Menschen auf, aus ihrer Komfortzone auszubrechen und gemeinsam für eine bessere Zukunft zu kämpfen. Grönemeyer bedankte sich bei den Demonstranten für ihren Einsatz und sang dann sein berühmtes Lied “Mensch”.
Nicht nur in Hamburg fanden Klimademonstrationen statt, sondern bundesweit waren Proteste an über 200 Orten geplant. Das Ziel war eine Verschärfung des Klimaschutzgesetzes und die Einführung des Klimageldes zu fordern. Die Organisatorin von FFF, Darya Sotoodeh, richtete einen klaren Appell an die Regierung, endlich zu handeln und sich nicht länger hinter Ausreden und internen Streitigkeiten zu verstecken.
Die Teilnehmerzahl des Klimastreiks in Hamburg ist ein erneuter Beweis dafür, dass das Thema Klimaschutz die Menschen bewegt und sie bereit sind, aktiv für eine bessere Zukunft einzutreten. Die Forderungen nach konkreten Maßnahmen werden immer lauter und die Politik ist gefordert, diese Ernst zu nehmen. Die jungen Menschen von “Fridays for Future” haben erneut gezeigt, dass sie ihre Stimme erheben und nicht mehr akzeptieren, dass der Klimawandel ignoriert wird.
Der Klimastreik ist ein Aufruf zum Handeln, zum Umdenken und zur Zusammenarbeit. Es geht um die Zukunft unseres Planeten und um die Verantwortung, die jeder einzelne von uns trägt. Die Demonstrationen sind ein wichtiges Zeichen, dass die Klimaschutzbewegung weiterhin stark und entschlossen bleibt. Es liegt an der Politik, diesem Ruf nach Veränderung endlich Gehör zu schenken und konkrete Maßnahmen für den Klimaschutz umzusetzen.
“Zombie-Enthusiast. Internet-Liebhaber. Wegbereiter für böses Essen. Freundlicher Bier-Evangelist.”