Vitamin-B12-Mangel: 9 Symptome können Warnsignale sei

Vitamin-B12-Mangel: Eine oft übersehene und langsam entwickelte Gesundheitsgefahr

Berlin, 30. November 2021 – Vitamin-B12-Mangel ist ein weit verbreitetes Phänomen, das jedoch oft unbemerkt bleibt. Das Vitamin spielt eine entscheidende Rolle bei der Blutbildung und der Bildung von neuem Erbgut. Zudem hat es positive Auswirkungen auf den Abbau von Fettsäuren und die Zellteilung.

Die Symptome eines Vitamin-B12-Mangels sind vielfältig und können von Kopfschmerzen und Konzentrationsschwäche bis hin zu Gedächtnisverlust, Müdigkeit und Schwindel reichen. Viele Betroffene klagen auch über ein Brennen auf der Zunge, Stimmungsschwankungen, Blässe und Verwirrtheit. Doch oft werden diese Anzeichen nicht mit einem Vitamin-B12-Mangel in Verbindung gebracht.

Ein Mangel an Vitamin B12 entwickelt sich langsam, da der Körper dieses Vitamin in der Leber speichert und so auf Reserven zurückgreifen kann. Eine mögliche Ursache für einen Vitamin-B12-Mangel kann eine unzureichende Aufnahme über die Ernährung sein. Vor allem Milch, Eier, Fleisch, Lachs und Meeresfrüchte gelten als Hauptlieferanten von Vitamin-B12. Doch auch hier ist Vorsicht geboten, denn gerade bei einer veganen oder vegetarischen Ernährungsweise ist eine ausreichende Zufuhr von Vitamin B12 oft nicht gewährleistet.

Aus diesem Grund ist es wichtig, mögliche Anzeichen eines Vitamin-B12-Mangels ernst zu nehmen und einen Arzt aufzusuchen. Ein einfacher Bluttest kann Gewissheit bringen und der Arzt kann gegebenenfalls eine gezielte Therapie empfehlen.

Abschließend sei darauf hingewiesen, dass dieser Artikel lediglich als allgemeine Information dient und keinen Arztbesuch ersetzen kann. Individuelle Fragen können von der Redaktion nicht beantwortet werden.