Dezember 22, 2024

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UN-Vollversammlung: Israel kritisiert deutsche Enthaltung bei UN-Resolutio

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UN-Vollversammlung: Israel kritisiert deutsche Enthaltung bei UN-Resolutio

Der israelische Botschafter Ron Prosor hat Deutschland öffentlich kritisiert und seine Entscheidung, sich bei der UN-Resolution für einen Waffenstillstand im Gazastreifen zu enthalten, bemängelt. Auch Volker Beck, der Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, ist mit Deutschlands Haltung unzufrieden und fordert ein klares “Nein” zur Resolution.

Bei der Abstimmung über die Resolution sprachen sich 120 Staaten dafür aus, während 14 Staaten, darunter auch Israel, Ungarn, Tschechien und Österreich, dagegen stimmten. Deutschland enthielt sich gemeinsam mit 45 anderen Staaten. Das Auswärtige Amt begründete diese Entscheidung damit, dass die Resolution den Hamas-Terror nicht klar beim Namen nennt, die Freilassung aller Geiseln nicht deutlich genug fordert und das Selbstverteidigungsrecht Israels nicht ausreichend bekräftigt.

Die israelische Armee verstärkte daraufhin ihre Angriffe auf den Gazastreifen, was zu einer katastrophalen humanitären Situation führte. Die Bevölkerung ist zunehmend von der Außenwelt abgeschnitten und in großer Gefahr. Der UN-Menschenrechtskommissar Volker Türk äußerte seine Besorgnis über die zunehmende Gewalt und den Schmerz, den die Angriffe verursachen.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiter entwickeln wird und ob sich Deutschland möglicherweise zu einer aktiveren Rolle in der Vermittlung eines Waffenstillstands bereit erklärt. Die internationale Gemeinschaft ist aufgerufen, alle Anstrengungen zu unternehmen, um den Konflikt zu beenden und eine dauerhafte Lösung im Nahen Osten zu finden.

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