Hamburger Flughafen gesperrt: Bewaffneter soll Kind als Geisel haben
1 min readEin bewaffneter Autofahrer drang am Samstagabend in das Gelände des Hamburger Flughafens ein und führte zu einer vorübergehenden Einstellung des Flugbetriebs, da der Mann ein vier Jahre altes Mädchen als Geisel in seinem Auto hatte. Als mögliches Motiv für die Geiselnahme wird ein Sorgerechtsstreit vermutet. Der Mann durchbrach ein Tor und schoss dabei zweimal in die Luft. Vorher hatte die Ehefrau des Mannes eine mögliche Kindesentführung bei der Polizei gemeldet.
Die Sicherheit am Flughafen wurde verstärkt, da starke Kräfte der Landes- und Bundespolizei vor Ort sind, darunter ein Spezialeinsatzkommando und Polizeipsychologen. Die Polizei ist derzeit in Verhandlungen mit dem bewaffneten Mann und setzt auf eine friedliche Lösung durch Verhandlungen.
Während des Vorfalls warf der Mann brennende Flaschen aus dem Auto. Aufgrund der Ernsthaftigkeit der Situation wurde der Flughafen evakuiert und weiträumig abgesperrt. Es liegen derzeit keine Informationen über mögliche Verletzte oder eine akute Gefährdung Dritter vor.
Dies ist nicht der erste Vorfall am Hamburger Flughafen in diesem Jahr. Bereits im Oktober wurde der Flughafen aufgrund einer Anschlagsdrohung gesperrt und im Juli wurde er von Klimaaktivisten lahmgelegt. Die Behörden arbeiten weiterhin daran, die Sicherheit am Flughafen zu gewährleisten und solche Zwischenfälle zu verhindern.
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