++ Krieg in Israel: Armee stürmt Al-Schifa-Krankenhaus in Gaza – und präsentiert ihre Funde
2 min readaffnetekeiten gegen ein palästinensisches Krankenhaus im Gazastreifen nach 11 Tagen beendet. Der Einsatz im Al-Schifa-Krankenhaus wurde am Dienstagabend offiziell für beendet erklärt. Israel rechtfertigte seine Entscheidung damit, dass das Krankenhaus von der Hamas als militärischer Stützpunkt genutzt wurde. Das israelische Militär betonte jedoch, dass bei dem Einsatz besondere Vorsicht walten gelassen wurde, um zivile Opfer zu vermeiden.
Der Einsatz im Al-Schifa-Krankenhaus war von internationalen Organisationen wie den Vereinten Nationen und dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz kritisiert worden. Sie forderten, dass medizinisches Personal und Infrastruktur während des Konflikts geschützt werden müssten. Die Organisationen betonten, dass es für die Bewohner des Gazastreifens bereits schwer genug sei, medizinische Hilfe zu erhalten. Dieser Einsatz habe die Situation noch weiter verschlimmert.
Israel weigert sich derweil, längere humanitäre Feuerpausen einzulegen, solange Geiseln bei der Hamas inhaftiert sind. Die israelische Regierung betont, dass die Hamas noch immer israelische Soldaten festhält und weigert sich deshalb, weitere Zugeständnisse zu machen. Die Hamas bestreitet die Geiselnahme und wirft Israel vor, Lügen zu verbreiten, um von den eigenen Verbrechen abzulenken.
Inmitten der anhaltenden Gewalt im Gazastreifen hat der UN-Sicherheitsrat eine Resolution verabschiedet, in der er eine sofortige Feuerpause fordert. Die Resolution wurde einstimmig angenommen und fordert beide Seiten auf, alle feindseligen Handlungen einzustellen und humani-humanitäre Hilfe zu ermöglichen. Die internationale Gemeinschaft hofft, dass diese Resolution zu einer Deeskalation der Lage im Gazastreifen führen wird.
Das israelische Militär hat währenddessen seine Angriffe auf den Gazastreifen fortgesetzt. Die Armee betont, dass sie nur militärische Ziele ins Visier nehme und alles tun werde, um zivile Opfer zu verhindern. Laut palästinensischen Gesundheitsbehörden sind bei den Luftangriffen bisher mindestens 200 Menschen getötet worden, darunter viele Zivilisten.
Die Lage im Gazastreifen bleibt weiterhin äußerst angespannt. Die internationale Gemeinschaft setzt sich weiterhin für eine sofortige Beendigung der Gewalt und eine Wiederaufnahme der Friedensverhandlungen ein. Es bleibt abzuwarten, ob die Resolution des UN-Sicherheitsrats zu einer Deeskalation führen wird und ob Israel im Hinblick auf humanitäre Maßnahmen weiter Zugeständnisse machen wird.
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