GDL-Warnstreik: Notfahrplan bei der Bahn angelaufen – Buzznice.com
2 min readGDL-Warnstreik legt Bahnverkehr lahm: Beeinträchtigungen auch nach Streikende zu erwarten
Berlin – Aufgrund des aktuellen GDL-Warnstreiks war die Deutsche Bahn gezwungen, rund 80 Prozent der Züge im Fernverkehr ausfallen zu lassen. Reisende mussten massive Einschränkungen hinnehmen. Der Städtebund übt scharfe Kritik an der Gewerkschaft und wirft ihr “Egoismus zu Lasten des Landes” vor. Auch im Regionalverkehr kam es zu starken Beeinträchtigungen, wobei einige Regionen komplett vom Zugverkehr abgeschnitten waren, während auf anderen Strecken noch Fahrtmöglichkeiten bestanden.
Besonders am kommenden Samstag warnt die Bahn vor einer hohen Auslastung der verbliebenen Züge. Durch den anhaltenden Streik der GDL sind die Auswirkungen selbst nach Streikende noch spürbar. Im Güterverkehr kam es zu einem 28-stündigen Stillstand, was zu einem Rückstau von rund 300 Güterzügen führen könnte.
Der Deutsche Städte- und Gemeindebund übt scharfe Kritik an der Gewerkschaft und wirft ihr Egoismus vor. Insbesondere bemängelt der Bund die kurzfristige Ankündigung des Streiks. GDL-Chef Claus Weselsky verteidigt hingegen den Arbeitsausstand und wirft der Bahn eine fehlende Verhandlungsbereitschaft vor.
Die Bahn reagiert auf den Streik der GDL mit scharfer Kritik und bezeichnet ihn als verantwortungslos und egoistisch. Der Personalvorstand Martin Seiler sieht die Forderungen der Gewerkschaft als unerfüllbar an. Die Verhandlungen zwischen der Bahn und der GDL gestalten sich äußerst schwierig und bisher konnte keine Einigung erzielt werden.
GDL-Streiks sorgen weiterhin für erhebliche Einschränkungen im Bahnverkehr. Reisende müssen weiterhin mit Beeinträchtigungen rechnen, da die Gewerkschaft weiterhin zu Arbeitsniederlegungen aufruft. Bisher ist unklar, wie lange der Streik noch anhalten wird und wann wieder ein normaler Zugverkehr zu erwarten ist.
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