Prinz Harry: Anwältin behauptet, dass der Umzug in die USA erzwungen wurde
2 min readPrinz Harry äußert sich vor Gericht zum Umzug in die USA
Prinz Harry hat vor dem Londoner High Court in einem Prozess um Polizeischutz erklärt, dass er den Umzug in die USA nicht als freie Entscheidung betrachtet. In seiner Aussage betonte er, dass er und seine Ehefrau Meghan sich gezwungen gefühlt haben, von ihrer Rolle im Königshaus zurückzutreten und das Land zu verlassen.
Die Anwältin von Prinz Harry betonte zudem, dass Großbritannien seine Heimat sei und er möchte, dass seine Kinder sich dort genauso wohl fühlen wie in den USA. Es sei nie ihre Absicht gewesen, das Land dauerhaft zu verlassen. Der Umzug nach Kalifornien sei eine Entscheidung gewesen, die aus dem Wunsch nach einem ruhigeren und friedvolleren Leben für die Familie resultierte.
Im April 2020 haben sich Prinz Harry und Herzogin Meghan offiziell von ihren königlichen Pflichten zurückgezogen und leben seitdem in Kalifornien. Durch diesen Rückzug haben sie jedoch ihren vom Steuerzahler finanzierten Polizeischutz in Großbritannien verloren. Laut der Polizei sei dies eine normale Vorgehensweise, da sie nun nicht mehr offizielle Mitglieder des Königshauses sind.
Die Entscheidung, den Polizeischutz zu verlieren, hat zu kontroversen Diskussionen geführt. Einige Kritiker argumentieren, dass Prinz Harry und Meghan immer noch Mitglieder der königlichen Familie sind und daher Anspruch auf den Schutz haben sollten. Andere hingegen sehen den Umzug in die USA als bewusste Entscheidung, die den Verlust des Polizeischutzes rechtfertigt.
Prinz Harry und Meghan haben seit dem Umzug in die USA ihr eigenes Sicherheitsteam engagiert, um für ihre Sicherheit zu sorgen. Sie betonen jedoch, dass sie weiterhin eine enge Beziehung zu Großbritannien haben und sich wünschen, dass ihre Kinder dort aufwachsen können.
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