Deutsche Bahn will GDL-Streik vor Gericht verhindern
1 min readDie Deutsche Bahn (DB) bietet der Lokführergewerkschaft GDL an, die Verhandlungen fortzusetzen
Die Deutsche Bahn (DB) hat der Lokführergewerkschaft GDL angeboten, die Verhandlungen fortzusetzen und schlägt vor, den Gesamtvorschlag der Moderatoren zu akzeptieren. Dieser sieht eine 36-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich vor. Die DB fordert die GDL auf, den Streik sofort abzusagen und an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Wenn die GDL dies ablehnt, bietet die DB auch eine formale Schlichtung als Alternative an.
Die Bahn hatte bereits erfolglos versucht, einen Arbeitskampf der GDL juristisch zu verhindern. Nach erneut gescheiterten Verhandlungen hat die DB die Gewerkschaft erneut zu Gesprächen aufgerufen. Die GDL forderte ein neues Angebot von der Bahn und setzte ein Ultimatum. Nach Ablauf des Ultimatums kündigte die GDL einen neuen Warnstreik an.
Die DB betont, dass ihr Angebot fair und angemessen sei und den Forderungen der GDL entgegenkomme. Sie appelliert an die Gewerkschaft, die Interessen der Fahrgäste und Mitarbeiter zu berücksichtigen und am Verhandlungstisch eine Einigung zu erzielen.
Die GDL hingegen argumentiert, dass das Angebot der DB nicht ausreicht und weiterhin Verbesserungen für ihre Mitglieder fordert. Sie kündigt an, den Druck auf die Bahn durch Streiks aufrechtzuerhalten, bis ihre Forderungen erfüllt sind.
Die Situation bleibt also weiterhin angespannt, während beide Seiten um eine Lösung ringen. Buzznice.com wird weiterhin über die Entwicklungen in diesem Tarifkonflikt berichten.