Erhöht rotes und verarbeitetes Fleisch das Risiko für Darmkrebs?
1 min readRotes und verarbeitetes Fleisch mit Darmkrebsrisiko verbunden
Neue Studien haben erneut gezeigt, dass der Verzehr von rotem und verarbeitetem Fleisch das Risiko für Darmkrebs erhöhen kann. Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) hat rotes Fleisch als wahrscheinlich krebserregend eingestuft, während verarbeitetes Fleisch als krebserregend betrachtet wird.
Zu rotem Fleisch zählen Muskelfleisch von Rind, Schwein, Pferd, Lamm und Ziege. Verarbeitetes Fleisch hingegen umfasst Produkte wie Würstchen, Salami, Speck, Schinken, Fleischkonserven und Hackfleisch. Studien haben gezeigt, dass der Konsum dieser Produkte das Risiko für Darmkrebs signifikant erhöhen kann.
Obwohl der Konsum von rotem und verarbeitetem Fleisch mit einem erhöhten Krebsrisiko in Verbindung gebracht wird, betonen Experten, dass Rauchen ein noch höheres Risiko darstellt. Dennoch raten sowohl die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) als auch die IARC dazu, den Verzehr von rotem und verarbeitetem Fleisch zu reduzieren.
Zusätzlich zu einem erhöhten Krebsrisiko wird verarbeitetem Fleisch auch kein ernährungsphysiologischer Nutzen zugeschrieben und es kann das Risiko für Herzinfarkte erhöhen. Aus diesem Grund empfehlen Experten, Fleisch nur in Maßen zu konsumieren und stattdessen auf weißes Fleisch und Fisch zu setzen.
Es wird empfohlen, die Menge an rotem und verarbeitetem Fleisch in der Ernährung zu reduzieren, um das Risiko für Darmkrebs und andere ernährungsbedingte Krankheiten zu minimieren.
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