Dezember 26, 2024

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Corona-Krise: Neue Risikobereiche in elf Ländern

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Aufgrund der wachsenden Zahl neuer Koronarinfektionen hat die Bundesregierung Regionen in 11 europäischen Ländern zu Risikogebieten erklärt. Die allgemeine Reisewarnung für Länder außerhalb der EU wurde inzwischen aufgehoben.

Die Bundesregierung hat erklärt, dass ganz Belgien, Island und einzelne Regionen in neun anderen europäischen Ländern aufgrund der zunehmenden Anzahl von Infektionen Koronarrisikobereiche sind. Am Abend aktualisierte das Robert Koch-Institut seine Risikoliste, die nun erstmals Gebiete in Großbritannien mit Wales und Nordirland umfasst.

In Frankreich wurden die Regionen Pays de la Loire und Burgund hinzugefügt. Damit ist nur Deutschlands größter Nachbar, der einst von der Pandemie besonders stark betroffen war, von der Einstufung als Risikobereich ausgeschlossen. In Belgien wurde kürzlich nur die Hauptstadt Brüssel als Risikobereich aufgeführt. Die Erweiterung des gesamten Bundeslandes betrifft nun auch die Grenzregionen Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz.

Zum ersten Mal hat die Bundesregierung Gebiete in den beiden baltischen Staaten Litauen und Estland auf die Risikoliste gesetzt. Es gab auch Regionen in Irland, Kroatien, Slowenien, Ungarn und Rumänien.

Einzelne Stornierungen der Risikobereichsklassifizierung

Aber es gibt auch gute Nachrichten: Für Freiburg (Freiburg) in der Schweiz und die kroatischen Urlaubsziele Zadar und Sibenik-Knin wurde der Status des Risikobereichs aufgehoben. Das Außenministerium gab am Abend eine Reisewarnung für Belgien, Rumänien und Litauen heraus, die anderen Risikobereiche folgen an diesem Abend.

Die Einstufung als Risikobereich und die anschließende Reisewarnung werden ausgegeben, wenn die Anzahl der neuen Koronarinfektionen die Marke um 50 Fälle pro Jahr überschreitet. 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen. Die Reisewarnung ist kein Verbot, soll aber insbesondere für Touristen eine erhebliche abschreckende Wirkung haben. Es hat jedoch auch eine positive Seite für die Verbraucher: Es ermöglicht Touristen, Reservierungen kostenlos zu stornieren.

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Mit den neuen Entscheidungen der Bundesregierung sind nun 17 von 27 EU-Ländern zumindest teilweise koronare Risikobereiche, Belgien, Spanien, die Tschechische Republik und Luxemburg sind sogar vollständig. Island gehört nicht zur Europäischen Union, sondern zum grenzüberschreitenden Schengen-Raum. Polen ist das einzige der neun deutschen Nachbarländer, das noch nicht auf der Risikoliste steht. Aber auch dort steigt die Zahl der Infektionen. Unter den neun EU-Ländern ohne Koronarrisiko sind Italien, Griechenland, Malta und Zypern die beliebtesten Urlaubsländer.

Allgemeine Reisewarnung für Länder außerhalb der EU annulliert

Nach mehr als einem halben Jahr hob die Bundesregierung auch die allgemeine Reisewarnung aufgrund der Koronapandemie in mehr als 160 Ländern außerhalb der Europäischen Union auf. Jedes Land der Welt wird jetzt einzeln bewertet – genau wie die Länder in der EU und im grenzenlosen Schengen-Raum. Eine Reisewarnung wird nur für Länder ausgegeben, die die Grenze von 50 Neuinfektionen pro Jahr überschritten haben. 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen. Dies ist derzeit in mehr als 130 Ländern ganz oder teilweise der Fall. Reisen in etwa 50 andere Länder werden unabhängig von der Infektionssituation nicht empfohlen.

Der Grund: In der EU gibt es immer noch Zugangsbeschränkungen oder ein Ausreiseverbot. Zu dieser Gruppe von Staaten gehört beispielsweise das beliebte Winterferienland Thailand, in dem es fast keine Koronarinfektionen gibt, aber auch ausländische Touristen nicht einreisen dürfen. Der Punkt ist, dass es nicht mehr viele Länder geben wird, von denen Reisen weder gewarnt noch abgeraten wird – insbesondere, weil derzeit alle paar Tage in Europa neue Reisewarnungen hinzugefügt werden.

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