November 15, 2024

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Teile der Niederlande und des Vereinigten Königreichs: RKI identifiziert neue Risikobereiche

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Andere Provinzen in den Niederlanden, Schottland und im Norden Englands gehören jetzt zu den Gebieten mit Koronarrisiko. Die Bundesregierung gab eine Reisewarnung heraus. Schleswig-Holstein-Quarantäne Reisende aus Berlin-Mitte.

Die Bundesregierung hat Schottland sowie den Norden Englands und andere Teile der Niederlande zu Gebieten mit koronarem Risiko erklärt. In den Niederlanden wird nun das gesamte Land mit Ausnahme der Provinzen Zeeland und Limburg entsprechend klassifiziert, teilte das Robert Koch-Institut mit. In Großbritannien sind neben Schottland auch die englischen Regionen North West, North East und Yorkshire sowie die Humbers betroffen. Das Auswärtige Amt gab Reisewarnungen für die Regionen heraus und riet von Touristenbesuchen ab.

Für die Einstufung als Risikobereich ist es entscheidend, dass die Anzahl der Neuinfektionen innerhalb von sieben Tagen mehr als 50 Fälle pro beträgt. 100.000 Einwohner. Infolgedessen müssen Rückkehrer bei der Einreise nach Deutschland oder bei der Quarantäne zu Hause für zwei Wochen einen negativen Koronaltest vorlegen. Ab Mitte Oktober sollte eine neue Quarantäneregelung gelten, deren Einzelheiten noch nicht festgelegt wurden.

Nicht mehr viele europäische Länder ohne Koronarrisiko

Reisewarnungen bedeuten kein Reiseverbot, sondern sollen die Touristen am meisten abschrecken. Urlauber können eine bereits gebuchte Reise stornieren, wenn sie vor ihrem Reiseziel gewarnt werden.

Der Punkt ist, dass es nur noch zwölf europäische Länder gibt, vor denen Reisen weder gewarnt noch abgeraten wird: Italien, Griechenland, Zypern, Malta, Polen, Schweden, Georgien, Liechtenstein, San Marino, Monaco und der Vatikan.

Ausnahmeregel für österreichische Enklaven

Das österreichische Kleinwalsertal und die Jungholzgemeinde zählen laut RKI nicht mehr als Corona-Risikogebiete. Die Enklaven, die nur von Bayern aus erreichbar sind, haben in den letzten Tagen keine einzige neue Koronarinfektion gemeldet. Eine Online-Petition mit mehr als 10.500 Unterstützern hatte daher Ausnahmen gefordert.

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Die Entscheidung der Bundesregierung ist neu. Bisher wurden nur ganze Bundesländer oder Bundesländer bewertet. Für einzelne Gemeinden oder Täler wurde keine Ausnahme gemacht.

Schleswig-Holstein erklärt Berlin-Mitte zum Risikobereich

Es gibt auch Corona-Hotspots in Deutschland: Dazu gehört der Berliner Stadtteil Mitte, der derzeit einen Wert von 59,6 Infektionen pro Jahr meldet. 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche. Schleswig-Holstein stufte daher Berlin-Mitte als Risikobereich ein.

Dies könnte die Pläne einiger Berliner für ihren Urlaub an der Nord- und Ostsee und die Reise einiger Schleswig-Holsteiner in die Hauptstadt im Hinblick auf die kommenden Herbstferien vereiteln. Für sie würden vorerst die gemeinsamen Quarantäne- und Testregeln gelten, wie ein Sprecher des Gesundheitsministeriums in Kiel sagte.

Der Deutschlandfunk berichtete zu diesem Thema am 2. Oktober 2020 um


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