September 20, 2024

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Bestätigte Jahresziele: BASF-Aktie verliert: BASF erwartet weiterhin ein besseres letztes Quartal – Fragezeichen hinter progressiver Dividendenbotschaft

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Nach einem Bewertungszuschlag von Milliarden im dritten Quartal erwartet die BASF im letzten Quartal weiterhin ein leicht besseres Geschäft. Die DAX-Firma bestätigte die kürzlich veröffentlichten neuen Jahresziele am Mittwoch in Ludwigshafen. Anfang Oktober veröffentlichte die BASF wichtige Daten für das dritte Quartal und neue Aussichten für das Gesamtjahr 2020.

Das in Ludwigshafen ansässige Unternehmen strebt im laufenden Jahr einen Umsatz von 57 bis 58 Milliarden Euro nach 59,3 Milliarden Euro im Vorjahr an. Das Betriebsergebnis vor Sondereinflüssen dürfte zwischen 3 und 3,3 (2019: 4,6) Milliarden Euro liegen. In der Prognose geht die BASF jedoch davon aus, dass es keine erneuten schwerwiegenden Einschränkungen der Wirtschaftstätigkeit geben wird, um die Koronarpandemie wie Sperrungen einzudämmen.

Angesichts des enormen Anstiegs der Zahl der Koronarinfektionen will die Bundesregierung die Kontakte drastisch einschränken. Gestützt auf einen Entwurf des Resolutionsentwurfs der Bundesregierung für die Videokonferenz der Bundeskanzlerin, der der deutschen Presseagentur zur Verfügung steht Angela Merkel (CDU) Mit diesen Bundesministern an diesem Mittwoch sollen diese Maßnahmen ab dem 4. November deutschlandweit in Kraft treten und bis Ende des Monats gelten. Auch andere europäische Länder sind auf strengere Maßnahmen angewiesen.

Wie bereits bekannt, musste der Konzern im dritten Quartal Abschreibungen in Höhe von 2,8 Milliarden Euro vornehmen. Daher wies das Unternehmen einen Verlust vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 2,6 Mrd. DKK aus. Euro in dieser Zeit. Berücksichtigt man den negativen Effekt, erzielte die BASF nach etwas mehr als einer Milliarde Euro im Vorjahr ein operatives Ergebnis von 581 Millionen Euro.

Nach Steuern und Minderheitsanteilen blieb ein Verlust von 2,1 Milliarden Euro nach einem Gewinn von 911 Millionen Euro im Vorjahr. Aufgrund der Folgen der Koronapandemie ging der Umsatz von Jahr zu Jahr um fünf Prozent auf 13,8 Milliarden Euro zurück.

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Die endgültigen Ergebnisse des Chemieunternehmens wären im Rahmen der zuvor veröffentlichten Schlüsseldaten gewesen, schrieb der Analyst Chetan Udeshi von der US-Bank JPMorgan in einer Studie. Der Free Cashflow war stärker. Die Erholung der Nachfrage setzte sich im Oktober fort. Während der Corona-Krise fiel der Preis im März unter die 40-Euro-Marke. Trotz der Erholung seitdem haben Aktien seit Jahresbeginn immer deutlich verloren.

Die BASF ist seit mehreren Monaten besorgt über das Coronavirus und die schwache Nachfrage der Automobilindustrie. Die Gruppe hat kürzlich ihre Sparquote verschärft. Das Unternehmen plant, weltweit bis zu 2.000 Stellen in seiner Serviceeinheit “Global Business Services” abzubauen, die Anfang des Jahres vor Ende 2022 eingerichtet wurde. Mit dem Stellenabbau will die BASF ab 2023 jährlich mehr als 200 Millionen Euro einsparen.

CEO Martin Brudermller hatte bereits vor der Corona-Krise ein Sparprogramm aufgelegt, um die Gruppe profitabler zu machen. Während einer Umstrukturierung werden bis Ende 2020 insgesamt 6.000 Stellen abgebaut, davon etwa die Hälfte in der Zentrale in Ludwigshafen. Damit will das BASF-Management das Betriebsergebnis (Ebitda) ab 2021 jährlich um zwei Milliarden Euro verbessern. Die Löschungen in “Global Business Services” sind nicht in der Anzahl von 6.000 Positionen enthalten. Insgesamt beschäftigt die BASF derzeit weltweit mehr als 117.000 Mitarbeiter.

Die BASF hinterfragt progressive Dividenden

Möglicherweise muss die BASF ihre progressive Dividendenpolitik auf die Probe stellen. “Sollte das künftige makroökonomische Umfeld die Wachstumschancen der BASF verringern und die Rentabilität der BASF erheblich beeinträchtigen, muss möglicherweise die Dividendenausschüttung angepasst werden”, sagte CEO Martin Brudermller in einer Telefonkonferenz zu den Zahlen des dritten Quartals.

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Die Entscheidung wird erst im Februar nächsten Jahres getroffen – “auf der Grundlage unseres tatsächlichen Cashflows im Jahr 2020 und einer solideren mittelfristigen Prognose”. Brudermller hat den BASF-Aktionären tatsächlich versprochen, die Dividende jedes Jahr zu erhöhen. Daran hat sich nichts geändert, versicherte er mir. “Die BASF steht zu ihrer ehrgeizigen Dividendenpolitik.”

Für das Jahr 2019 zahlte die BASF trotz der Pandemie 3,30 EUR pro Jahr Aktie – 10 Cent mehr als für 2018.

Lockdowns und düstere wirtschaftliche Aussichten belasten die BASF-Aktie

Neue Störungen in Europa und damit mangelnde Klarheit der wirtschaftlichen Aussichten belasten die Papiere der BASF am Mittwoch stark. Zyklische Chemikalienvorräte wurden generell vermieden. Am späten Vormittag verlor die BASF-Aktie 4,42 Prozent auf 48,11 Euro mehr als der DAX, der um 2,7 Prozent fiel.

Analysten sagten, dass es keine Überraschungen mehr gab, als die endgültigen Kennzahlen präsentiert wurden.

Die BASF-Aktie hatte Anfang Oktober einen guten Lauf, überschritt jedoch ab Anfang Juni nicht ihre Corona-Höhe von 58,40 EUR. Der Preisverfall am Mittwoch bringt es wieder auf das Preisniveau von Anfang August.

(dpa-AFX / Dow Jones)

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Bildquellen: BASF SE

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