Blau und Weiß gegen die Lilien: Kann KSC Darmstadt in der Tabelle überholen?
3 min readAm Sonntag (Anstoß um 13.30 Uhr) steht für Karlsruher SC das Spiel gegen den SV Darmstadt 98 auf dem Programm. Die “Lilien” waren lange Zeit Außenseiter im deutschen Fußball. Nach einer zweijährigen Reise ins deutsche Oberhaus entwickelte sich jedoch eine solide Zweitligamannschaft. ka-news.de schaut sich das Team von Bllenfalltor genau an. Fakten zum Spiel.
Das Ziel ist klar: Gegen Darmstadt 98 muss der zweite Heimsieg in Folge kommen. KSC-Trainer Christian Eichner ist überzeugt, dass es funktionieren könnte, warnt aber gleichzeitig vor den Lilien: “Darmstadt war eine der besten Mannschaften in der letzten Hälfte der vergangenen Saison, sie haben sich im Fußballkontext sehr gut entwickelt. Mit Markus Anfang haben sie Ein Trainer mit einer klaren Philosophie. Wir stehen vor einer Herausforderung. “
Mit viel Ballbesitz auf dem elften Platz
Die Philosophie von Trainer Anfang: Er lässt Fußball im Ballbesitz spielen. Dies belegen beeindruckende Zahlen: Die Lilien haben in früheren Spielen 61 Prozent Ballbesitz! Ein Wert, den nur wenige Teams an der Spitze der Liga haben.
Diese Strategie hat sich in der Tabelle jedoch nicht besonders positiv ausgewirkt. Die Hessen liegen in der 2. Bundesliga auf dem elften Tabellenplatz, haben sechs Punkte auf dem Konto. Mit einem Dreieck zu Hause konnten die schlechten Starter aus Karlsruhe sogar die Gäste in der Position überholen. Auf jeden Fall eine zusätzliche Motivation für Eichner-Elf.
Darmstadt trifft und nimmt viel
Das Darmstädter Team war offensiv erfolgreich, aber defensiv verwundbar. Im Durchschnitt wurden 1,6 Tore pro Spiel erzielt. Match, aber 1,6 Treffer pro. Match wurde auch eingelöst. Die 98er erzielten sieben der acht Treffer aus dem Strafraum, drei davon mit dem Kopf.
Die Tatsache, dass bereits zwei Sanktionen verhängt wurden, zeigt, dass die Verteidigung der Gäste nicht festgelegt ist und manchmal funktioniert. I 2: 2 mod St. Pauli machte deutlich, dass das umgestaltete Lily-Team noch konsolidiert werden muss, da die Hessen einen 2: 0-Vorsprung verloren haben.
Das Team von Trainer Anfang beendet eine anstrengende englische Woche, wenn das Spiel beim KSC am Sonntag im Wildpark beginnt: Am vergangenen Mittwoch trat der SVD beim VfL Osnabrck an. Da bei Osnabrck zuvor Koronarinfektionen festgestellt worden waren, musste das Los verschoben werden. Das Spiel endete 1: 1, Darmstadt hat dieses Unentschieden wirklich verdient, aber erneut ein spätes Gegentor kassiert.
Ein Trio mit einer KSC-Vergangenheit
Ein Trio im Gastteam kann auf die Erfahrung des KSC zurückblicken: Der Spielmacher Marvin Mehlem – er spielte elf Jahre im KSC – und der Schwemmverteidiger Matthias Bader wurden ebenfalls im Naturpark trainiert.
Torhüter Florian Stritzel war von 2014 bis 2017 ebenfalls im Naturpark bei KSC unter Vertrag, kam aber nie über den Status eines stellvertretenden Torhüters hinaus. Einer von KSCs Reihen hatte eine gute Zeit mit den Hessen: Kapitän Jerme Gondorf.
Eine Begegnung mit der Vergangenheit für Gondorf
Der Mittelfeldspieler bestritt in den 98er Jahren 140 Spiele. 62 davon in der ersten Bundesliga. Der 32-Jährige erzielte 13 Tore für Darmstadt und erzielte 20 Tore. Der Kapitän des KSC hat eine andere Statistik für die Lilien: Kein Spieler im hessischen Trikot erhielt mehr Warnungen gegen Baden als Gondorf.
Bester Torschütze im KSC: Emanuel Gnther. Mittelstrmer erzielte in seinen zwölf Einsätzen vier Tore für Blau-Weien – ein KSC-Rekord. KSC gewann 15 der bisher 25 Spiele, und Wildpark Club verlor in zwölf Heimspielen nur ein Spiel.
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