Dezember 21, 2024

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Computerspiele: So finden Sie die richtige Grafikkarte

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Sie können Ihren PC nur mit einer Grafikkarte genießen. Mit vielen Notebooks und PCs Intel-Prozessor (CPU) und eingebauter Grafikprozessor (GPU), dies gilt natürlich nur für komplexe 3D-Spiele. Die meisten PCs haben AMD-CPU Sie müssen eine separate Karte einlegen. Denn so schnell wie Ryzen-Computer sind, fehlt der überwiegenden Mehrheit der AM4-Prozessoren ein integriertes Grafikgerät.

Wenn es nur um die grafische Benutzeroberfläche des Betriebssystems geht, wenn moderne Videocodecs dank dedizierter Hardware-Decoder effizient und reibungslos angezeigt werden sollen, muss es sich von Zeit zu Zeit um ein (einfaches) 3D-Spiel handeln, oder der PC ist die Grundlage für ein gut geöltes Spiel Maschine?

Abhängig von der Antwort auf diese Frage können Sie für weniger als 50 Euro oder im Extremfall mit einem vierstelligen Betrag dort sein. Unser Bauvorschlag für einen Allround-PC basiert auf dem 6-Kern Ryzen 5 3600, den wir haben im aktuellen ‘c’t’ Erklären Sie, wir haben deshalb mit einer günstigen Radeon RX 550 für ca. 80 Euro ausgestattet.

Es entlastet den Prozessor mit seinen modernen Videodecodern und -codierern, beispielsweise beim Betrachten von Netflix, und liefert auch 4K-Bildschirme mit ergonomischen 60 Hertz. Dank seines 4-GB-Grafikspeichers reicht es für spärliche Benutzer für ein Spiel dazwischen. “Flight Simulator 2020” (“FS2020”) läuft jedoch in 1080p (1920 x 1080 Pixel), selbst bei geringen Details bei knapp 20 Bildern pro Sekunde (fps), und ist daher ruckelig.

Echte Spieler möchten 60 Bilder pro Sekunde bei komplexeren Titeln und einer Full-HD-Auflösung von 1920 × 1080 Pixel erzielen – und so wenig Details wie möglich deaktivieren. Wir empfehlen eine Radeon RX 5500 XT mit 8 Gigabyte (GB) Grafikspeicher, damit in absehbarer Zeit kein Engpass entsteht. Zum Beispiel läuft der Shooter “Metro Exodus” in Full HD und Detailstufe “Normal” mit fast 70 fps – ein deutlicher Sprung von 21 fps in RX 550. Im Action-Abenteuer “Assassin’s Creed Odyssey” sind es auch ungefähr 70 mit hochdetaillierten fps in WQHD Auflösung (2560 × 1440) immer noch über 50 fps. Mit »FS2020« in Full-HD-Auflösung mit hoher Detailgenauigkeit sind noch über 30 fps möglich, und selbst in WQHD sind es noch fast 25 Bilder pro Sekunde. Zweiter links.

Wenn Sie alles tun möchten, können Sie trotzdem die GeForce RTX 2070 Super verwenden, die rund 490 Euro kostet. Die meisten Spiele, einschließlich “FS2020”, laufen problemlos damit, selbst in WQHD-Auflösung mit maximaler Detailgenauigkeit, und sogar Ultra HD (3840 × 2160) ist häufig noch möglich. In “Assassin’s Creed Odyssey” und “Metro Exodus” sind noch 40 fps im Benchmark-Log spielbar. Die Strahlverfolgung wird mithilfe von Hardwaregeräten beschleunigt, kostet jedoch viel Leistung. Wenn der Bildverstärker verwendet wird, erwarten Sie auf lange Sicht ein flüssigeres Gameplay in Full HD-Auflösung.

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Die GeForce RTX 3070 und AMD Radeon RX 6800, die gerade erschienen sind, aber leider nicht verfügbar sind, werden am Ende des Artikels separat behandelt.

Intel plant, die ersten dedizierten Grafikkarten, die auf der Xe-Architektur basieren, bis Ende 2020 zu verkaufen. Die ersten Beispiele werden von OEMs getestet. Die ersten Modelle, DG1 genannt, sollten nicht für Hardcore-Gamer gedacht sein, sondern mit fortschrittlicher Video- und Bildschirmtechnologie punkten. Hardware-Decoder entlasten auch Prozessoren mit dem neuen AV1-Codec. Aber nur die bevorstehende Xe HPG-Expansionsphase sollte viel 3D-Leistung liefern und gleichzeitig die Unterstützung für die Strahlungsverfolgung integrieren.

Wenn es um leistungsstarke Karten für Gamer geht, gibt es mit AMD oder Nvidia nichts zu umgehen. Die GeForce-Familie von Nvidia besteht derzeit aus Überresten der RTX-2000-Serie, der kaum erhältlichen RTX 3000 und der billigen (re) n GTX-1600-Serie. Bei der AMD Radeon ist der RX 5000 derzeit weit verbreitet und der RX 6800 rückt näher. Der Verkauf der RX-500-Serie verspricht einen günstigen Zugang.

Einstiegsgrafikkarten mit sehr geringer 3D-Leistung sind ab rund 70 Euro erhältlich. Diese sind beispielsweise interessant, wenn die alte Grafikkarte das neue 4K-Display nicht mit ergonomischen 60 Hertz steuern kann. Für rund 140 Euro gibt es Spielkarten der Vorgängergeneration, die für die meisten Titel in Full HD-Auflösung noch genügend Leistung haben. Die derzeitige Technologie in Form des RX 5500 oder der GTX 1660 (Super) kostet dann knapp 200 Euro, vorausgesetzt, Sie planen mindestens 6 GB Grafikspeicher für ein bestimmtes Pad in den kommenden Jahren.

Deutlich mehr Reserven kosten deutlich mehr. Wenn Sie eine WQHD-Auflösung von 2560 × 1440 Pixel für 27-Zoll-Geräte und Bildraten von konstant über 60 fps anstreben, investieren Sie über 300 Euro. Wenn Sie in aktuellen großen Titeln wie dem Action-Abenteuer ‘Control’ auf einige Details verzichten können, reicht der RX 5600 XT auch für rund 250 Euro aus.

Wenn Sie in Ultra HD, mit aktivierten Beam-Tracking-Effekten oder mit besonders hohen Bildraten spielen möchten, müssen Sie mindestens 400 Euro für eine Grafikkarte vom Typ RTX 2070 Super oder RTX 3070 einplanen. Die Kombination aller drei Anforderungen in einigen Titeln überwältigt sogar aktuelle erweiterte Karten – Derzeit helfen nur Technologien wie Nvidias AI-basiertes DLSS auf RTX-Karten. Deep Learning Super Sampling (DLSS) senkt die Renderauflösung und spart Rechenleistung. Gleichzeitig versucht ein neuronales Netzwerk, das auf den ansonsten nicht ausgelasteten Tensorkernen im Grafikchip läuft, die verlorenen Details zu rekonstruieren.

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Integrierte Graphiken

Die meisten Computer verwenden integrierte Schaltkreise im Prozessor, um Grafiken anzuzeigen, daher der Name “Integrierter Grafikprozessor” (IGP). Bei den meisten Intel-Prozessoren für die Versionen LGA1151v2 und LGA1200 sowie bei AMDs G-Modellen wie Ryzen 5 Pro 4650G, Ryzen 5 3400G oder Athlon 3000G ist eine teure Grafikkarte überflüssig, wenn Sie auf aufwändige hochauflösende Spiele verzichten können. Die 3D-Leistung der IGPs ist jedoch überschaubar. Ältere Spiele mit niedriger Auflösung und Detailgenauigkeit sind die Domäne der integrierten Grafik, sodass ein kleines Spiel dazwischen definitiv möglich ist. Die neuesten Blockbuster in ihrer ganzen Pracht müssen gefeuert werden.

Aktuelle IGPs steuern bis zu drei 4K-Displays mit ergonomischen 60 Hertz und sind schnell genug, um im Büroalltag keine negative Aufmerksamkeit zu erregen. Sie machen auch mit fast allen aktuellen Video-Codecs eine gute Figur und entlasten die CPU-Kerne für die meisten Aufgaben bei der Videowiedergabe, was auch zu einem geringeren Stromverbrauch beiträgt. Für den täglichen Gebrauch sind die IGPs leistungsstark genug für die Bild- oder Videobearbeitung, nur einige komplexe Filter wie z. Fluid Shaping oder effektgeladene Übergänge bei der Videobearbeitung werden durch eine teure GeForce oder Radeon spürbar beschleunigt.

Optionen

Wenn Sie mit unseren Empfehlungen aus dem Bauvorschlag nicht zufrieden sind, können Sie auch andere Grafikkarten verwenden. Besonders zwischen der Radeon RX 5500 und der GeForce RTX 2070 Super gibt es preislich immer noch viel Luft. Wenn Sie es noch schneller wollen, achten Sie auch auf die Anschlüsse an das Netzteil. Der ausgewählte Seasonic Core GM 500 mit 500 Watt reicht für den Bauvorschlag aus, muss jedoch auf die dicksten Grafikkarten passen, für deren Stromversorgung drei 8-polige Anschlüsse erforderlich sind.

Eine GeForce GTX 1660 Super ist ungefähr so ​​schnell wie die RX 5500, verfügt jedoch nur über 6 statt 8 GB Speicher. Dies ist in dieser Leistungsklasse immer noch kein Problem, kann jedoch bald zu selten werden, da die neuen Spielekonsolen für Playstation 5 und Xbox Series X gleich um die Ecke stehen. Spiele, die von Konsolen portiert werden, benötigen häufig den dort verfügbaren Speicher. Selbst wenn Sie ein paar Gigabyte auf das Betriebssystem und die Spieldaten übertragen, die von demselben Speicherpool auf den Konsolen wie die Grafik bereitgestellt werden, sind 6 oder sogar 4 GB Grafikspeicher mittelfristig sehr klein. Im Zweifelsfall können Sie jedoch den Detaillierungsgrad jederzeit reduzieren, da die Erfahrung zeigt, dass zwischen der höchsten und der zweithöchsten Ebene ein gewisser optischer Verlust besteht.

Wer etwas mehr ausgeben kann, hat die Frage nach der Strahlungsverfolgung oder nicht. Die billigsten GeForce RTX-Karten wechseln für fast 270 Euro den Besitzer. Sie konkurrieren direkt mit der Radeon RX 5600 XT, die in 3DMark etwas schneller ist, aber keine Strahlverfolgungshardware besitzt. Die beiden unterscheiden sich nicht im Speicher und beide haben 6 GB. Die 8 GB Land, auf denen der RX 5700 und der RTX 2060 Super zu Hause sind, kosten über 300 Euro. Während der RX 5700 etwas mehr Leistung hat als der 5600 XT und es besser ist, den RX 5700 XT zu verwenden, der nur geringfügig teurer ist, ist der Sprung zwischen dem RTX 2060 und dem 2060 sehr klar. Nvidia spendet nicht nur 8 GB statt 6 GB an die aktualisierte Grafikkarte, sondern verwendet auch einen anderen, leistungsstärkeren Grafikchip, sodass die Karte fast wie eine RTX 2070 ist.

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Wir empfehlen derzeit keine RTX-2000-Grafikkarten, die deutlich teurer als 500 Euro sind. Sie werden derzeit durch ihre Nachfolger in Form des noch kaum verfügbaren und damit überteuerten RTX 3000 ersetzt, der jedoch viel schneller ist. Apropos entmutigend: Nicht alle älteren Grafikkarten sind ein gutes Geschäft. Die Preise in Online-Shops steigen oft deutlich nach ihrer Blütezeit.

Von der Theke für frische Lebensmittel: RTX 3070 und RX Radeon 6800

Kurz vor der Veröffentlichung von ‘c’t 24/2020’ wurden auch die GeForce RTX 3070 von Nvidia und die Radeon RX 6800 / 6800XT von AMD offiziell vorgestellt. Zumindest zu den Herstellerpreisen von 500, 570 und 650 Euro waren sie zum Zeitpunkt des Drucks kaum verfügbar.

Der RTX 3070 erreicht normalerweise die Leistung des viel teureren RTX 2080 Ti, verfügt jedoch nur über 8 GB Grafikspeicher. AMDs RX 6800 ist in herkömmlichen Spielen fast immer deutlich schneller, RX 6800 XT schlägt auch häufig RTX 3080. Wenn die schönen Reflexionen, die weichen Schatten und die harmonische Beleuchtung mit Strahlverfolgung aktiv sind, wird das Bild normalerweise umgekehrt, obwohl RX-6800-Karten ebenfalls vorhanden sind Mit der Beam-Tracking-Hardware arbeiten die Big Navi-Karten eine Klasse niedriger als die alten RTX-20-Karten.

Die Raytracing-Tropfen wurden jedoch noch nicht eingesaugt, da die aktuellen Spiele überwiegend für den Raytracing-Ansatz von Nvidia optimiert sind. Sie müssen in einigen zusätzlichen portierten Konsolenspielen auf die Radeon-Leistung warten. Die Beta-Version von “Dirt 5” zur Strahlungsverfolgung gibt Anlass zur Hoffnung.

Sie finden eine detaillierte Tabelle mit den Testergebnissen für die verschiedenen Grafikkarten sowie den genannten Entwurfsvorschlag für einen selbst hergestellten PC in der aktuellen Version von ‘c’t’.

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