November 15, 2024

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Corona Lockdown: Bayern drängen vorwärts – was die anderen Länder jetzt planen

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Deutschland Corona-Lockdown

Bayern eilt vorwärts – welche Sparmaßnahmen andere Länder planen

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Corona-Hotspots – Bayern ziehen die Notbremse

Deutschland ist seit fünf Wochen teilweise gesperrt, aber die Zahl der Infektionen bleibt hoch. Die ersten Bundesländer passen jetzt die Kontaktregeln an und verschärfen sie.

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Bayern hat eine Katastrophe ausgerufen, in anderen Bundesländern warten nun auf strengere Koronamaßnahmen – im Dezember. Eine weitere Konferenz des Premierministers steht ebenfalls zur Debatte.

P.Politiker von Bund und Ländern fordern strengere Beschränkungen für Hotspots mit einer sehr großen Anzahl von Koronarinfektionen. Das bayerische Kabinett hatte bereits am Sonntag neue Maßnahmen beschlossen. Ein weiteres Treffen zwischen Bund und Ländern vor Weihnachten ist ebenfalls geplant. Bisher ist für den 4. Januar eine neue Ministerkonferenz geplant.

Bundeskanzler Helge Braun wiederholte am Sonntagabend das Ziel, mit 50 Neuinfektionen pro Jahr unter die Marke zu kommen. 100.000 Einwohner pro. Woche. Am Sonntag haben auch Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein als zwei Länder mit der geringsten Infektionsrate die Schwelle überschritten. Es gibt jedoch immer Landkreise, die den Wert von 200 Neuinfektionen pro Jahr überschreiten. 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen. Sachsen ist derzeit besonders betroffen.

In der “Bild” -Rede sagte Braun “Die richtigen Fragen”, “zumindest in den Hotspots müssen wir eine wirklich klare Verschärfung vornehmen”.

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ARD / NDR - ANNE VIL, "Countdown im Weißen Haus: Trump will was wird?"Sonntag (6. Dezember 2020) um  21.45 Uhr bei ERSTEN.  Norbert Röttgen (CDU), © NDR / Wolfgang Borrs, freie Nutzung gemäß den Allgemeinen Geschäftsbedingungen in engem Zusammenhang mit dem Inhalt und dem redaktionellen Inhalt der NDR-Sendung, die bei ihrer Erwähnung erwähnt wird "Foto: NDR / Wolfgang Borrs" (S2).  NDR Presse und Information / Fotobearbeitung Tel: 040 4156-2306 oder -2305, pressefoto@ndr.de

Jede Region, jedes Bundesland und jeder Bezirk muss eine Dynamik aufweisen, die schnell auf weniger als 50 Neuinfektionen pro Jahr abfällt. 100.000 Einwohner pro Woche. Wenn die Bundesländer den Willen haben, gemeinsam etwas gegen die Hotspots zu unternehmen, wird die Bundesregierung sofort da sein, sagte Braun.

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) spricht sich auch indirekt für strengere Koronarbeschränkungen aus. Die aktuellen Infektionsraten liegen weit hinter den Erwartungen der Regierung. “Es muss gesagt werden, dass unsere bisherigen Maßnahmen nicht ausreichen, um die zweite Infektionswelle wirklich zu brechen.”

Lauterbach: Vom Weihnachtsessen bis zum harten Lockdown

Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hatte zuvor vor Weihnachten eine weitere Ministerpräsidentenkonferenz besprochen. Man werde “wahrscheinlich” vor Weihnachten eine weitere Konferenz brauchen, sagte Söder am Sonntag nach einem Sondertreffen in seinem Kabinett in München. Man muss noch einmal darüber sprechen, was zu Weihnachten und besonders über Silvester passiert.

Auch der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach forderte diese Woche eine neue Landesrunde. Aus seiner Sicht sollten die Geschäfte “mindestens zwei Wochen” nach Weihnachten schließen, sagte er der “Süddeutschen Zeitung”. Er hatte eine ähnliche Erklärung auf Twitter abgegeben.

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Bis Ende November hatten sich Bund und Länder nur allgemein darauf geeinigt, bei besonders hohen Infektionsraten mit einer Inzidenz von über 200 Neuinfektionen pro Jahr noch strengere Maßnahmen zu ergreifen. 100.000 Einwohner pro. Woche.

Corona-Regeln: Das planen die Länder

Bund und Länder hatten vereinbart, zehn Personen plus Kinder vom 23. Dezember bis 1. Januar an Familientreffen teilnehmen zu lassen. IM Bayern Das Kabinett beschloss nun, nur die geplante Erleichterung vom 23. bis 26. Dezember beizubehalten. Jetzt in Bayern sind Treffen von zwei Haushalten mit maximal zehn Personen nur vom Tag vor Heiligabend bis zum Weihnachtstag erlaubt. Ansonsten können maximal fünf Personen aus zwei Haushalten zusammen sein.

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IM Berlin Während des gesamten Urlaubs sind maximal fünf Personen erlaubt. Eine ähnliche Regelung hat bereits Baden-Württemberg. Ministerpräsident Winfried Kretschmann verteidigte die Entscheidung, die Koronaziele um Weihnachten zu lockern, jedoch nicht an Silvester. Weihnachten ist eine ziemlich ruhige Familienfeier. Silvester entfällt “, sagte Kretschmann zu” Südkurier “. Die Erleichterung vom 23. bis 27. Dezember war bereits “nicht geringes Risiko”.

Auch in anderen Bundesländern wird erwogen, sich in den Ferien von der Erleichterung zu entfernen. Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) sagte am Sonntagabend im ZDF-Programm “Berlin Direct”, dass es an Hotspots “neu eingestellt” werden sollte. “Wir sprechen in der Regierung darüber, welche Möglichkeiten es gibt. Wir werden in dieser Woche definitiv weitere Entscheidungen treffen. “Es wird andere notwendige Maßnahmen geben”.

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HessenMinisterpräsident Volker Bouffier sagte am Sonntagabend im ARD-Bericht aus Berlin, er halte eine Ausgangssperre für Inzidenzwerte über 200 für notwendig. ThüringenPremierminister Bodo Ramelow (links) wurde von der Funke-Mediengruppe mit den Worten zitiert: “Es wird keine Erleichterung für Weihnachten und Silvester geben.” Die Regierung sollte dies am Dienstag diskutieren.

Das Saarland Ministerpräsident Tobias Hans (CDU) hatte in der “Augsburger Allgemeinen” gewarnt: “Eines ist klar: Wir dürfen kein Risiko eingehen, auch nicht an Silvester.”

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Es gibt jedoch keine strengeren Regeln Hamburg geplant. “Wir haben in den letzten zwei Wochen einen Rückgang der Infektionszahlen in Hamburg festgestellt. Aber nicht die letzten Tage. In dieser Hinsicht hoffe ich, dass wir unsere Strategie fortsetzen können und nicht auf neue Maßnahmen zurückgreifen müssen “, sagte der Hamburger Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) am Sonntagabend gegenüber dem ZDF” Heute Journal “.

Andererseits ist er zunächst auf gesunden Menschenverstand und nicht auf strengere Regeln angewiesen. “Wenn es keinen anderen Weg gibt, müssen wir drastische Maßnahmen ergreifen”, sagte er ebenfalls. Solche Regeln für ein katastrophales Ereignis, wie sie jetzt in Bayern in Kraft getreten sind, gibt es auch in Hamburg.

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