November 14, 2024

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Abreise vor dem 5. November: Urlauber müssen Mecklenburg-Vorpommern verlassen

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In der Koronakrise müssen die Kontakte weitgehend eingeschränkt werden. Hotels sind auch von teilweiser Sperrung betroffen. Deshalb ist Mecklenburg-Vorpommern jetzt ernst. Ab Montag können Sie nur noch reisen. Es trifft die Branche hart.

Touristen müssen Mecklenburg-Vorpommern bis zum 5. November verlassen. Dies gab Ministerpräsidentin Manuela Schwesig am Freitagabend in Schwerin nach einer Kabinettssitzung bekannt. Grundsätzlich werden ab dem 2. November für den Rest des Monats keine Gäste mehr für touristische Zwecke aufgenommen.

“Für diejenigen Gäste, die bereits dort sind, haben sie natürlich Zeit, zurück zu reisen”, sagte Schwesig. Dies gilt daher für alle Reservierungen bis einschließlich Freitag. Wenn Sie später eine Unterkunft buchen, müssen Sie bis nächsten Montag abreisen.

Ab Montag wird es landesweit bis Ende November eine teilweise Sperrung geben. Hotels dürfen dann keine Touristen empfangen. Dies sollte unter anderem die massiv steigenden Koronarinfektionszahlen unter Kontrolle bringen. Bund und Länder haben sich am Mittwoch darauf geeinigt.

Das Nachbarland Schleswig-Holstein hat am Freitag eine ähnliche Regelung wie Mecklenburg-Vorpommern angekündigt. Grundsätzlich müssen Touristen am 2. November von dort angereist sein, Urlauber auf den Nordseeinseln und in Halligen haben aufgrund der Kapazität des Fährverkehrs und der Autozüge bis zum 5. November Zeit, wie die Landesregierung am Freitag in Kiel unter Bezugnahme auf die jüngsten Entscheidungen der kommunizierten Bundesländer sagte.

Die Tourismusbranche in Mecklenburg-Vorpommern mit beliebten Reisezielen wie Rügen und Usedom wurde von der Corona-Krise schwer getroffen. Im Frühjahr konnten Tourismusunternehmen zunächst keine Gäste empfangen, zunächst nur solche aus dem Staat selbst, worauf eine allmähliche Entspannung folgte, bis alle Betten wieder besetzt werden konnten. Auch in Mecklenburg-Vorpommern hat die Koronazahl in letzter Zeit deutlich zugenommen. Mehrere Bezirke gelten heute als Corona-Risikogebiete.

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