Dezember 25, 2024

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AI identifiziert mit Korona infizierte Menschen durch erzwungenen Husten

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Bisher war Husten in der kalten Jahreshälfte ziemlich normal. Fast jeder bekommt regelmäßig eine Atemwegsinfektion, aber im kommenden Winter wird alles anders: Wer muss nicht direkt an Corona denken, wenn ein Nachbar einen Hustenanfall bekommt? Asymptomatischer Husten tritt überhaupt nicht auf und trägt immer noch das Virus. Einer KI gelingt es, den Koronahusten mit fast 100-prozentiger Sicherheit zu identifizieren, auch wenn er überhaupt nicht “echt” ist.

Einmal im Testgerät oder Smartphone hosten – und der Virus wird identifiziert

Genauigkeit im Husten-Test: 98,5 bis 100 Prozent

Forscher am Massachusetts Institute of Technology (MIT) zeichnen sich immer durch innovative Ideen aus. Jetzt gibt es für Corona neues Material aus dem wichtigen Haus. Den Forschern ist es gelungen, eine künstliche Intelligenz so zu programmieren, dass sie SARS-Cov-2-positive Personen erkennen kann. Menschen sollten nur bewusst im Testgerät husten; Der Husten muss nicht auf die Krankheit zurückzuführen sein. Bei Menschen mit Symptomen arbeitet die Erkennung mit einer Genauigkeit von 98,5 Prozent. Asymptomatisch wird sogar zu 100 Prozent identifiziert, aber die Software erzeugt auch 17 Prozent falsch positive Ergebnisse.

Neuromuskuläre Probleme machen sich beim Husten bemerkbar

Das Virus verursacht Veränderungen in unserem Körper, obwohl wir es nicht einmal bemerken. Dies gilt auch für andere Krankheiten: MIT-Forscher arbeiteten zuvor mit technischen Optionen zur Früherkennung von Alzheimer und diagnostizierten auch Asthma und Lungenentzündung. Alzheimer ist unter anderem durch den Abbau neuromuskulärer Strukturen und Veränderungen der Stimmbänder zu spüren – und so näherten sich die Forscher der Diagnose. Corona-infizierte Menschen zeigen auch neurologische und neuromuskuläre Symptome: “Wir dachten also, warum nicht diese Alzheimer-Biomarker für COVID-19 ausprobieren”, sagt einer der Autoren der Studie.

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AI führte ein Trainingsprogramm mit Tausenden von Hustenaufzeichnungen durch, die die Forscher von Probanden erhielten. In Kürze wird es eine ähnliche App geben, die weit verbreitet sein kann, beispielsweise am Schultor oder am Eingang einer Veranstaltung. Ein möglicher Weg zu einem einigermaßen normalen Leben dank professioneller MIT-Technologie.

Jene: scilogs.spektrum.de, wuv.de

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