Angriffe auf Schiffe im Roten Meer: Deutschland prüft Fregatten-Einsatz – Buzznice.com
3 min readDie Bundesregierung drängt den Iran dazu, auf die Huthi-Miliz im Jemen einzuwirken, um die Angriffe auf Handelsschiffe im Roten Meer zu stoppen. Deutschland erwägt eine Beteiligung an der von den USA angeführten Sicherungsmission und prüft die rechtlichen und logistischen Voraussetzungen dafür. Frankreich hat bereits eine Fregatte in der Region stationiert und Italien hat ebenfalls die Entsendung einer Fregatte zugesagt. Spanien erklärt sich grundsätzlich bereit, an der Operation teilzunehmen, jedoch nur mit einem internationalen Mandat. Auf europäischer Ebene wird diskutiert, ob das EU-Mandat zur Pirateriebekämpfung erweitert werden kann, um einen Einsatz im Roten Meer zu rechtfertigen. Die USA erwägen neben defensiven Maßnahmen auch Angriffe auf die Küstenstellungen im Jemen, von denen die Huthis Raketen und Drohnen abfeuern. Bereits mehr als 100 Containerschiffe haben ihre Route geändert, um das Rote Meer zu umfahren, was zu Verzögerungen und wirtschaftlichen Auswirkungen führt. Die Bundesregierung hat Krisenunterstützungsteams auf Zypern und im Libanon vorbereitet, falls die Lage im Libanon eskaliert. Die von Iran unterstützte Hisbollah führt Angriffe auf Israel durch, woraufhin Israel mit Vergeltungsmaßnahmen reagiert. Die Lage an der Grenze zwischen dem Libanon und Israel bleibt “hoch volatil” und deutsche Staatsangehörige werden zur Ausreise aus dem Libanon aufgefordert.
Die Bundesregierung setzt sich dafür ein, dass der Iran seine Einflussnahme auf die Huthi-Miliz im Jemen verstärkt, um die Angriffe auf Handelsschiffe im Roten Meer zu unterbinden. In diesem Zusammenhang erwägt Deutschland eine Beteiligung an der von den USA angeführten Sicherungsmission und prüft derzeit die rechtlichen und logistischen Voraussetzungen dafür. Frankreich hat bereits eine Fregatte in der Region stationiert und auch Italien hat die Entsendung einer Fregatte zugesagt. Eine mögliche Beteiligung Spaniens ist von einem internationalen Mandat abhängig. Auf europäischer Ebene wird diskutiert, ob das EU-Mandat zur Pirateriebekämpfung erweitert werden kann, um einen Einsatz im Roten Meer zu legitimieren.
Die USA erwägen neben defensiven Maßnahmen auch Angriffe auf die Küstenstellungen im Jemen, von denen die Huthis Raketen und Drohnen abfeuern. Dies wird als Reaktion auf die fortwährenden Angriffe auf Handelsschiffe angesehen. Bereits über 100 Containerschiffe haben ihre Route geändert, um das Rote Meer zu umfahren. Dies führt zu Verzögerungen und wirtschaftlichen Auswirkungen in der Region.
Darüber hinaus hat die Bundesregierung Krisenunterstützungsteams auf Zypern und im Libanon bereitgestellt, falls sich die Lage im Libanon weiter verschärft. Die von Iran unterstützte Hisbollah führt Angriffe auf Israel durch, woraufhin Israel mit Vergeltungsmaßnahmen reagiert. Die Situation an der Grenze zwischen dem Libanon und Israel bleibt weiterhin äußerst instabil und deutsche Staatsangehörige werden aufgefordert, das Land zu verlassen.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Bemühungen der Bundesregierung zur Eindämmung der Angriffe auf Handelsschiffe im Roten Meer entwickeln werden und inwieweit es zu einer internationalen Einigung bezüglich einer Sicherungsmission kommt. Es ist evident, dass die Spannungen in der Region weiterhin hoch sind und eine Eskalation der Konflikte weiterhin eine ernste Bedrohung darstellt.
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