Angriffe im Roten Meer: USA bilden Militärkoalition gegen Huthis
2 min readDie USA haben eine Militärkoalition gebildet, um die Seefahrt im Roten Meer zu schützen. Die Koalition, genannt “Operation Prosperity Guardian”, umfasst zehn Staaten, darunter das Vereinigte Königreich, Bahrain, Kanada, Frankreich, Italien, die Niederlande, Norwegen, die Seychellen und Spanien. Deutschland prüft derzeit eine Anfrage zur Beteiligung. Die Zusammenarbeit der Seestreitkräfte soll den Schutz von Handelsschiffen verbessern.
In den letzten Wochen gab es erneute Angriffe der Huthi-Rebellen auf zwei Schiffe im Roten Meer. Diese Rebellen greifen Schiffe an, um deren Durchfahrt in Richtung Israel zu verhindern. Diese Angriffe haben dazu geführt, dass große Reedereien zunehmend die Route durch das Rote Meer und den Suezkanal meiden.
Der US-Verteidigungsminister Austin bezeichnet diese Huthi-Angriffe als internationale Herausforderung, die ein gemeinsames Vorgehen erfordert. Das Rote Meer ist eine wichtige Route für den Welthandel, da etwa zehn Prozent des gesamten Welthandels über diese Wasserstraße laufen.
Die Bildung der “Operation Prosperity Guardian” ermöglicht es den beteiligten Ländern, ihre Kräfte zu bündeln und gemeinsam gegen die Bedrohung der Huthi-Rebellen vorzugehen. Die Zusammenarbeit unterstreicht die Ernsthaftigkeit dieser Situation und signalisiert, dass die internationale Gemeinschaft entschlossen ist, die Sicherheit und den Schutz der Seefahrt im Roten Meer zu gewährleisten.
Deutschland hat noch nicht endgültig über eine Beteiligung an der Militärkoalition entschieden. Die Entscheidung wird noch geprüft, und es wird erwartet, dass Deutschland in den nächsten Wochen eine Stellungnahme abgibt.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation im Roten Meer entwickeln wird und ob es zu weiteren Angriffen der Huthi-Rebellen kommt. Die Bildung der “Operation Prosperity Guardian” ist jedoch ein wichtiger Schritt, um die Sicherheit und den Schutz der Seefahrt in dieser strategisch bedeutsamen Region zu gewährleisten.
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