September 16, 2024

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Antrag auf Vorausverfügung: Alle Schweizer Intensivstationen sind besetzt

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Antrag auf Vorausverfügungen
Alle Schweizer Intensivbetten sind belegt

Die Situation wurde in den letzten Tagen klar und jetzt ist die letzte Intensivstation in der Schweiz besetzt. Dies wird von der Schweizerischen Intensivstation angekündigt und fordert die Menschen gleichzeitig auf, ihren Lebensunterhalt zu aktualisieren.

In der Schweiz hat die zweite Welle einen neuen Höhepunkt erreicht. Alle Intensivpflegebetten “sind derzeit praktisch voll belegt”, hieß es Schweizerische Gesellschaft für Intensivmedizin Mit. Dabei handelt es sich um insgesamt 876 von der Schweizerischen Gesellschaft für Intensivmedizin (SGI) zertifizierte Intensivpflegebetten für Erwachsene. Laut Bundesrat wurden bisher 240 extra Intensivpflegebetten eingerichtet. Sie sind jedoch noch nicht zertifiziert. Mittlerweile sind 60 Prozent aller Intensivbetten von Covid 19-Patienten belegt, Anfang November waren es 46 Prozent.

Bisher war eine Überlastung nur möglich, weil nicht notfallmäßige Eingriffe und Behandlungen vielerorts verschoben wurden. Darüber hinaus waren mehrere schwerkranke Patienten aufgrund fehlender Ressourcen auf der Intensivstation in andere Kantone verlegt worden. “Diese Transfers aus der Heimatregion sind eine enorme Belastung für die betroffenen Patienten und ihre Angehörigen”, heißt es.

Gleichzeitig appellierte die Gesellschaft an das Verantwortungsbewusstsein der Menschen. “Die Spezialisten auf den Intensivstationen geben ihr Bestes, um diesen im Vergleich zur ersten Covid 19-Welle gestiegenen Zustrom kritisch kranker Patienten zu bewältigen und auch in Zukunft alle kritisch kranken Patienten versorgen zu können.” Jetzt ist es wichtig, die Anzahl der Infektionen zu reduzieren.

Entscheidungen leichter machen

Wie kritisch die Situation ist, zeigt eine Anfrage der Intensivärzte. Alle, insbesondere Patienten mit einem Risiko für koronare Herzerkrankungen, werden gebeten, “in einer vorläufigen Richtlinie zu prüfen, ob sie im Falle einer schweren Krankheit lebensverlängernde Maßnahmen erhalten möchten”. Es ist zu beachten, dass dies Ihre eigenen Angehörigen sowie die Teams auf der Intensivstation bei ihren Behandlungsentscheidungen unterstützt.

In der Schweiz hatte es in der vergangenen Woche heftige Debatten über die sogenannte Triage gegeben. Die Ärzte entscheiden anhand verschiedener Kriterien, welche Kranken auf der Intensivstation behandelt werden und welche nicht. Die Anfang November aktualisierten Leitlinien der Schweizerischen Akademie der Medizinischen Wissenschaften und der Gesellschaft für Intensivmedizin besagen, dass die kurzfristige Prognose für die Triage von entscheidender Bedeutung ist. Daher haben Patienten Vorrang, deren Prognose für das Verlassen des Krankenhauses “auf der Intensivstation hoch, ohne sie jedoch ungünstig” ist. Daher sollten Patienten, die keine Intensivpflege erhalten können, Palliativpflege erhalten.

Im Oktober stieg die Zahl der Neuinfektionen deutlich an. In der Zwischenzeit war es da Bundesamt für Gesundheit nach mehr als 10.000 Infektionen innerhalb von 24 Stunden. Die Zahl beträgt jetzt etwas mehr als 6.000 Fälle, aber die Zahl der Intensivstationen und Todesfälle nimmt zu. 85 Covid-19-Patienten starben am Dienstag.

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