September 16, 2024

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Apple-Kunden brauchen Geduld – gutes Lagerzeichen?

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Seit dem vergangenen Freitag können zwei der vier neuen iPhone-Modelle, die Apple letzte Woche offiziell vorgestellt hat, vorbestellt werden. Die ersten Einheiten sollen diese Woche ausgeliefert werden, aber viele Kunden müssen etwas länger warten.

Zum Beispiel wird jeder, der heute über die deutschsprachige Apple-Website ein iPhone 12 Pro in Pacific Blue bestellt, das Gerät wahrscheinlich erst zwischen dem 4. und 11. November erhalten. Bereits zu Beginn des Vorverkaufs am Freitag berichteten einige Kunden, dass sich die angezeigten Lieferzeiten immer weiter in die Zukunft verschieben.

Aber nicht nur Kunden in diesem Land sind betroffen. In den USA können Vorbestellungen auf ihrem neuen iPhone je nach Konfiguration sogar bis Mitte November warten. Medienberichten zufolge war der Angriff in China so groß, dass die Apple-Website vorübergehend überlastet und nach dem Start der Vorbestellung nicht mehr zugänglich war. In Taiwan waren vorbestellte Quoten einiger Mobilfunkanbieter innerhalb von Minuten ausverkauft (DER AKTIONÄR berichtete).

Rekordumsatz im Weihnachtsquartal?

Dies sind im Grunde gute Nachrichten für Apple-Aktien: Das große Interesse und das hohe Auftragsvolumen lassen darauf schließen, dass die neuen Smartphones von den Nutzern gut angenommen werden. Es wird nun spannend zu sehen sein, ob dies auch mit dem neuen iPhone 12 Mini und dem Flaggschiff iPhone 12 Pro Max wiederholt werden kann – der Vorverkauf beginnt erst am 6. November.

Umfangreiche technische und optische Innovationen lassen Analysten hoffen, dass die Nachfrage nach der neuen iPhone-Generation groß sein wird. Daniel Ives von Wedbush Securities hat seine Umsatzprognose für das laufende Quartal auf 75 bis 80 Millionen iPhones angehoben. Bisher hatte er nur 60 bis 65 Millionen Einheiten auf der Liste.

Siehe auch  China verurteilt „freie Intervention“ in Taiwan und setzt Flugzeuge ein | Nachrichten aus dem Südchinesischen Meer

Infografiken: Apples Bestseller |  Statista

Das iPhone ist nach wie vor das wichtigste Produkt im Apple-Portfolio. Als besonders positiv schätzt DER AKTIONÄR, dass alle vier Modelle im Weihnachtsquartal noch bestellt werden können. Denn hier ist die iPhone-Nachfrage traditionell am höchsten.

Kurzfristig konnte das iPhone 12 den Apple-Aktien noch keine dauerhaften Impulse geben. Die mittel- und langfristigen Aussichten sind jedoch optimistisch. Apple bleibt eine grundlegende Investition. Die Kaufempfehlung gilt weiterhin.

Hinweis zu möglichen Interessenkonflikten:

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitseigner des Verlags Börsenmedien AG, Bernd Förtsch, hat direkte und indirekte Positionen zu den folgenden in der Veröffentlichung genannten Finanzinstrumenten oder verwandten Derivaten bezogen, die von einer aus der Veröffentlichung resultierenden Preisentwicklung profitieren: Apple.

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