Dezember 25, 2024

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ARD-BayernTrend: CSU mit 36 Prozent – knappe Konkurrenz um den zweiten Platz

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ARD-BayernTrend: CSU mit 36 Prozent – knappe Konkurrenz um den zweiten Platz

ARD-BayernTrend: CSU bei 36 Prozent – knapper Kampf um den zweiten Platz

Die CSU liegt derzeit bei 36 Prozent im ARD-BayernTrend, was unter ihrem Ergebnis von 2018 liegt.
Es gibt einen knappen Kampf um den zweiten Platz bei der bevorstehenden Landtagswahl.
Vor fünf Jahren hatte die CSU ihr schlechtestes Wahlergebnis seit 1950. Es ist derzeit ungewiss, ob sie bei der kommenden Wahl verbessern können.
Die Freien Wähler werden voraussichtlich ein Rekordergebnis von 16 Prozent erzielen, verglichen mit 11,6 Prozent im Jahr 2018.
Die Grünen würden hinter ihrem Ergebnis von 2018 mit 15 Prozent zurückfallen, während die AfD fast vier Prozentpunkte gewinnen könnte und derzeit bei 14 Prozent liegt.
Die SPD würde neun Prozent der Stimmen erhalten, während die FDP mit nur vier Prozent wahrscheinlich die Fünf-Prozent-Hürde für den Wiedereinzug ins Landesparlament verfehlen würde.
Andere Parteien zusammen würden sechs Prozent der Stimmen erhalten.
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Umfrage keine Vorhersage ist, sondern die politische Stimmung der aktuellen Woche widerspiegelt. Viele Wähler treffen ihre Entscheidung kurz vor der Wahl.
Bewegungen sind in Bayern noch bis zum 8. Oktober möglich. Derzeit schließt jeder achte wahlberechtigte Wähler eine Änderung seiner Parteipräferenz nicht aus, und etwa jeder fünfte Mensch tendiert derzeit dazu, nicht zu wählen oder hat noch keine Präferenz für eine Partei gezeigt.
Zwei Drittel der Wahlberechtigten haben ihre Entscheidung bereits getroffen.
Die CSU und die Freien Wähler regieren Bayern seit 2018, und die öffentliche Meinung über ihre Arbeit ist gemischt.
Derzeit sind 50 Prozent der Bayern mit der Arbeit der Regierung zufrieden, während 47 Prozent Unzufriedenheit ausdrücken.
Wenn die Landtagswahl gemäß der aktuellen Umfrage abgehalten würde, bräuchte die CSU erneut eine Koalition. Eine Koalition zwischen CSU und Freien Wählern, für die Markus Söder Unterstützung gezeigt hat, ist derzeit mathematisch möglich.
Eine solche Koalition hat die meiste Unterstützung in der Bevölkerung, mit 51 Prozent, die sie als sehr gut oder gut betrachten.
Eine Koalition zwischen CSU und Grünen ist ebenfalls mathematisch möglich, erhält aber deutlich weniger Unterstützung und liegt derzeit bei 24 Prozent.
Eine Rückkehr zur alleinigen CSU-Regierung wird von einer Mehrheit der CSU-Anhänger bevorzugt, kann aber nur jeden dritten Menschen überzeugen.
Die Zustimmungsrate des CSU-Vorsitzenden Markus Söder ist im Vergleich zum Monatsbeginn um sechs Punkte gesunken, mit 50 Prozent der Bayern, die mit seiner Arbeit zufrieden sind.
Hubert Aiwanger, als Wirtschaftsminister und stellvertretender Ministerpräsident, hat seit der letzten Wahl an Beliebtheit gewonnen, mit 48 Prozent der Bayern, die von seiner Arbeit überzeugt sind.
Die Vorsitzenden der Oppositionsparteien stehen unterschiedlichem Bekanntheitsgrad und Kritik gegenüber. Katharina Schulze von den Grünen erhält positive Bewertungen von jedem fünften Menschen, während Florian von Brunn von der SPD von 15 Prozent gelobt wird. Martin Hagen von der FDP wird von 10 Prozent positiv bewertet. Katrin Ebner-Steiner und Martin Böhm von der AfD sind weniger bekannt und erhalten positive Bewertungen von jeweils 10 bzw. 11 Prozent der Menschen.

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