Dezember 25, 2024

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Berlin: Arafat Abou-Chaker kommt ohne Maske vor Gericht – und damit fertig – Berlin

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Berlin – Fortsetzung des Prozesses gegen Arafat Abou-Chaker (44) und seine drei Brüder! Wird der Prozess heute ausgesetzt oder vielleicht sogar ganz gestoppt? Aber zuerst stellte sich kurz eine andere Frage: die Frage, ob der Clan-Chef das Gerichtsgebäude überhaupt betreten könnte.

Er hatte keinen Mund- und Nasenschutz dabei. Dies ist in den Berliner Verwaltungsgebäuden und Büros seit Samstag obligatorisch. Die neue Regel kommt in Korridoren, auf Wegen zwischen Arbeitsplätzen oder im Aufzug zum Einsatz, deren Mindestabstände nicht eingehalten werden können, jedoch nicht bei der Arbeit am Schreibtisch.

Der Clan-Chef soll sich auf eine Bescheinigung bezogen haben – die er laut BILD-Reporter dem Sicherheitspersonal nicht gezeigt habe. Anscheinend, weil er es nicht bei sich hat.

Trotzdem: Der Clan-Chef kam durch. Immerhin wurde er eingeladen. Ob ihm eine Geldstrafe droht – unklar.

Schlägt der Prozess fehl?

Ein Punkt in den heutigen Verhandlungen ist der Überfall auf den Clan-Boss. Unter anderem wurde seine Villa in Kleinmachnow durchsucht. In Bezug auf diese Suche hatten seine Verteidiger am Vortag der Anhörung beantragt, das Verfahren auszusetzen oder ganz einzustellen.

Grund: Arafats Proben wurden während des Überfalls auf seine Villa beschlagnahmt. Grund genug, den Fall zum Erliegen zu bringen, überflogen die Verteidiger – egal welche Geheimnisse er enthalten mag.

Das Gericht hat noch nicht entschieden, wie mit den Verteidigungsansprüchen umgegangen werden soll. Heute beschäftigen wir uns mit Fragen zur neuesten Suche.

Darum geht es

Die Staatsanwaltschaft wirft dem Leiter der Kriminalabteilung Unannehmlichkeiten zum Nachteil des Rapper Bushido vor (42). Die drei Brüder von Arafat Abou-Chaker werden als Komplizen oder Komplizen angeklagt. Der Anklageschrift zufolge kam es zu Verbrechen, nachdem der Rapper 2017 sein Geschäft eingestellt hatte. Arafat Abou-Chaker akzeptierte dies nicht und forderte Bushido auf, eine Million Euro zu zahlen und sich 15 Jahre lang seinem Musikgeschäft anzuschließen.

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Der 42-jährige Bushido (bürgerlicher Name Anis Ferchichi) ist ein gemeinsamer Kläger und Zeuge des seit Mitte August laufenden Prozesses. Er soll im Dezember 2017 und Januar 2018 bedroht, beschimpft, eingesperrt und mit einer Wasserflasche und einem Stuhl angegriffen worden sein. Davor galten Arafat Abou-Chaker und Bushido jahrelang als Partner der Musikindustrie.


Bushido am 17. August vor Gericht

Bushido am 17. August vor GerichtFoto: Paul Zinken / dpa


Berlin: Arafat Abou-Chaker kommt ohne Maske vor Gericht - und damit fertig
Foto: BILD, BILD

Bushido hat bereits einige Tage nach dem Prozess ausgesagt. Er verglich seine Beziehung zum Clan-Chef mit einer Zwangsheirat und sprach über unfreiwillige Zahlungen an ihn.

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