September 16, 2024

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Berlinale: Goldener Bär für Raubkunst-Doku Dahomey, Drehbuchpreis für Sterben – rbb24

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Berlinale: Goldener Bär für Raubkunst-Doku Dahomey, Drehbuchpreis für Sterben – rbb24

Der Goldene Bär der diesjährigen Berlinale ging an die beeindruckende Raubkunst-Dokumentation “Dahomey” der Regisseurin Mati Diop. Die feierliche Gala zur Preisverleihung fand am Samstagabend am Potsdamer Platz in Berlin statt. Mati Diop begleitete persönlich die Rückgabe von 26 Raubkunst-Exponaten nach Benin und brachte das Thema der Restitution in knapper Stunde eindrucksvoll auf den Punkt.

Neben Mati Diop wurden auch Kameramann Martin Gschlacht, Regisseur Nelson Carlos De Los Santos Arias sowie Schauspieler Sebastian Stan und Emily Watson als Preisträger:innen geehrt. Eine internationale Jury unter der Vorsitzenden Lupita Nyong’o vergab weitere Preise an bekannte Regisseur:innen und Schauspieler:innen, darunter Martin Scorsese und Edgar Reitz, die für ihr Lebenswerk mit Ehrenbären ausgezeichnet wurden.

Der RBB Dokumentarfilmpreis ging an “No Other Land”, eine eindrucksvolle Dokumentation über die Vertreibung von Palästinenserinnen und Palästinensern. Die Berlinale setzte zudem ein politisches Statement gegen Diskriminierung und Hass. Tricia Tuttle, eine US-Amerikanerin, wird ab April die Intendanz der Berlinale übernehmen.

Die diesjährige Berlinale endete am Sonntag mit einem Publikumstag, an dem Filmbegeisterte die Möglichkeit hatten, ausgewählte Filme zu sehen. Insgesamt war die 72. Ausgabe des renommierten Filmfestivals geprägt von eindrucksvollen Filmen, politischen Statements und verdienten Preisträgern.

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