Betrachtet man das Batteriewerk Porsche in Deutschland
2 min readPorsche will in Tübingen eine eigene Batteriezellenfabrik zur Herstellung von “Hochleistungsbatterien” errichten. Der Stuttgarter Sportwagenhersteller plant, künftig Batterien für Elektroautos von seiner Muttergesellschaft Volkswagen zu kaufen, allerdings mit Hochleistungszellen – einer “Porsche-Domäne”.
Porsche-Chef Oliver Bloom hat dies in einem Interview mit einer deutschen Publikation bekannt gegeben Frankfurter Allgemine Sontogsitung. Batteriezellen sind die Haupttechnologie der deutschen Automobilindustrie und sollten auch in unserem eigenen Land verfügbar sein. In Entwicklung und Produktion. Porsche will dabei eine Schlüsselrolle spielen. “Die Batteriezellenfabrik von Porsche sollte in Tübingen gebaut werden, weil wir zeigen wollen, dass Batteriezellen unter Hochlohnbedingungen wie Baden-Württemberg gebaut werden können.”
Er fügte hinzu, dass Porsche-Batterien vom Volkswagen Konzern eingebaut würden. “Darüber hinaus wird es ein Segment für Hochleistungszellen geben”, sagte Bloom. “Da wir Hochleistungs-Verbrennungsmotoren entwickelt haben, wollen wir bei Hochleistungsbatterien an der Spitze stehen.” In einem Artikel von Porsche Bose wird kein Zeitplan für den Bau und die Inbetriebnahme der Anlage erwähnt. Es ist auch keine Produktionskapazität geplant.
Die Entwicklung ist nicht ganz überraschend: Porsche-Chef Oliver Bloom hat bereits angekündigt Volkswagen ‘Power Day’ Mitte März wollte Porsche seinen eigenen Weg in der Batteriestrategie einschlagen – mit einer Anode auf Siliziumbasis anstelle des üblichen Graphits. Zu der Zeit sagte Bloom, das in Safenhasson ansässige Unternehmen wolle an neuen Materialien und effizienteren Kühllösungen für Leistungszellen für Straßensportwagen und den Motorsport arbeiten.
Anfang April wurde bekannt gegeben, dass Porsche einen finden würde Batterie-Joint Venture mit der Cellforce Group Fraunhofer-Spin-off-Zellen und P3 gruppieren sich. Der Antrag für dieses Joint Venture wurde jedoch zurückgezogen, wie sich daraus ergibt Liste der bestehenden Fusionskontrollmaßnahmen Beim Bundeskartellamt. Es ist also noch unklar, auf welcher Struktur das Batteriezellenwerk von Porsche in Tübingen basieren wird.
Beim „Power Day“ im März kündigte der Volkswagen Konzern bis 2030 sechs europäische Batteriezellenfabriken an. Bisher wurden zwei der sechs Fabriken mit Standorten in Salzgitter und Skellefte, Schweden, bestätigt. In Salzgitter verwaltet Volkswagen eine eigene Zellproduktion, die sogenannte “Einheitszelle”, und in Schweden arbeitet das in Wolfsburg ansässige Unternehmen mit dem Batteriestart Northwall zusammen. Es bleibt abzuwarten, ob die Cellforce Factory als drittes von sechs Batterieanlagen gilt – mit einer Produktionskapazität von 40 Gigawatt pro Jahr. Dies ist die höchste Jahresproduktion für die Hochleistungszellen von Porsche (einige Hochleistungsmodelle und) Motorsport, nicht für alle elektrischen Porsche).
Bisher hat Porsche alle Batteriezellen gekauft. Diese gekauften Zellen werden zu einbaufertigen Droxlmeier-Batteriepacks in der Nähe von Fahrzeugwerken zusammengebaut und dann an die Montagelinie geliefert.
Mit der Berichterstattung von Cora Vervitsque in Frankreich.
faz.net Paywal
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