September 16, 2024

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Bundesliga: Investoreneinstieg bei DFL – Diese 10 Klubs haben mit NEIN gestimmt

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Bundesliga: Investoreneinstieg bei DFL – Diese 10 Klubs haben mit NEIN gestimmt

24 von 36 Profiklubs haben für den Investoren-Deal der Deutschen Fußball Liga (DFL) gestimmt und somit die erforderliche Zwei-Drittel-Mehrheit erreicht. Dies teilte die DFL in einer Pressemitteilung mit.

Die zehn Vereine, die gegen den Deal gestimmt haben, sind der 1. FC Köln, der SC Freiburg, der 1. FC Union Berlin, der FC St. Pauli, Eintracht Braunschweig, Fortuna Düsseldorf, der 1. FC Magdeburg, der 1. FC Nürnberg, Hertha BSC und der 1. FC Kaiserslautern. Auch der VfL Osnabrück und der FC Augsburg haben den Antrag abgelehnt.

Interessanterweise hat Martin Kind, der Boss von Hannover 96, scheinbar entgegen der Anweisung seines Muttervereins für den Deal gestimmt. Dies sorgte für einige Kontroversen innerhalb des Vereins.

Nach der erfolgreichen Abstimmung werden nun Verhandlungen mit den Investoren-Riesen CVC, Advent, EQT, Blackstone und Bridgepoint geführt. Diese hatten der DFL insgesamt fünf Angebote vorgelegt. Es wird erwartet, dass der Investor kein Mitspracherecht bei Fragen wie dem Modus, dem Spielplan oder der Ligen-Stärke haben wird.

Das investierte Geld soll unter anderem in die Weiterentwicklung der DFL, die internationale TV-Vermarktung der Bundesliga sowie als Ausgleichszahlung für die verringerten TV-Einnahmen an die 36 Vereine fließen. Die Vereine erhoffen sich dadurch eine Stärkung der Liga und zusätzliche finanzielle Möglichkeiten für Investitionen in ihre Teams.

Die Entscheidung für den Investoren-Deal hat unter den Fußballfans für kontroverse Diskussionen gesorgt. Kritiker befürchten eine weitere Kommerzialisierung des Fußballs und den Verlust traditioneller Werte, während Befürworter die finanziellen Vorteile und die Möglichkeit zur Weiterentwicklung der Liga hervorheben.

Die Verhandlungen mit den potenziellen Investoren sollen in den kommenden Wochen abgeschlossen werden. Es bleibt abzuwarten, wie sich der Deal langfristig auf die Bundesliga auswirken wird und ob sich die erhofften positiven Effekte für die Vereine und den deutschen Fußball insgesamt einstellen werden.

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