Bundestagswahl: Kai Wegner fordert nach Berliner Wiederholungswahl Neuwahlen
1 min readDer Regierungschef von Berlin, Kai Wegner, hat sich für eine landesweite Neuwahl des Bundestages ausgesprochen und die amtierende Ampelkoalition kritisiert. Wegner sieht keine konstruktiven Ergebnisse von der Ampelkoalition und weist besonders auf wirtschaftliche Probleme hin. Die vorläufigen Wahlergebnisse zeigen, dass die Menschen ihr Vertrauen in die Bundesregierung verlieren. Bei der Wiederholungswahl haben die Grünen leicht, und SPD und FDP deutlicher, Verluste erlitten, während CDU, AfD und Linke Zugewinne verzeichnen konnten. Trotz leichter Verluste bleibt die SPD weiterhin die stärkste Partei in Berlin und Kevin Kühnert, Generalsekretär der SPD, zeigt sich zufrieden. Die SPD-Landesvorsitzende, Franziska Giffey, fordert mehr Profil der SPD in der Koalition und die Berücksichtigung der Unzufriedenheit der Bevölkerung. Die Grünen sehen das Wahlergebnis als Bestätigung ihrer Politik und als Rückenwind für ihre Arbeit. Die Grünen-Geschäftsführerin äußert sich besorgt über das starke Abschneiden der AfD. Die niedrigere Wahlbeteiligung bei der Wiederholungswahl wird auf die Verluste der Grünen zurückgeführt. Der stellvertretende Bundesvorsitzende der FDP, Wolfgang Kubicki, fordert angesichts der Verluste einen Kurswechsel seiner Partei. Die FDP verlor bei der Wiederholungswahl 0,9 Prozent und einen Sitz im Bundestag.
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