Bundestrainerin dementiert Risse im Team: DFB hält nach WM-Debakel an Voss-Tecklenburg fest
1 min readBundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg wird trotz des Vorrunden-Aus der deutschen Fußballerinnen bei der WM in Australien nicht zurücktreten. Sie hat den festen Willen, gemeinsam mit allen Beteiligten die nächsten Schritte im deutschen Frauenfußball zu gehen. Voss-Tecklenburg will die deutsche Auswahl zu den Olympischen Spielen im kommenden Jahr nach Paris führen.
Nach dem enttäuschenden Ergebnis bei der WM wurden Berichte über Risse zwischen den Spielerinnen und dem Trainerteam zurückgewiesen. Um mögliche Probleme zu klären, wurde der Spielerrat zusammengerufen. Die Bundestrainerin betonte ihr Vertrauen in die Spielerinnen und deren Ehrlichkeit.
Auch Kritik an der Quartierwahl des DFB wurde zurückgewiesen. Die optimale Lösung hätte es unter den gegebenen Voraussetzungen nicht gegeben, so die offizielle Stellungnahme. Der DFB-Präsident versicherte der Bundestrainerin seinen Rückhalt.
Es ist zu beachten, dass Voss-Tecklenburgs Vertrag erst vor wenigen Monaten verlängert wurde und bis zur EM 2025 läuft. Das Vorrunden-Aus bei der WM war das erste in der Geschichte des Frauen-Nationalteams, hat jedoch keine Auswirkungen auf die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2024.
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