Carolin Kebekus ist erstaunt über gemeine Kommentare zur Schwangerschaft – Buzznice.com
2 min readDie “NDR Talkshow”, moderiert von Barbara Schöneberger (49) und Hubertus Meyer-Burckhardt (67), feierte am 13. Oktober ihre tausendste Ausgabe. In der Jubiläumssendung begrüßten die beiden Gastgeber die bekannte Komikerin Carolin Kebekus (43), die derzeit schwanger ist.
In der Sendung äußerte sich Kebekus offen über ihre Erfahrungen mit hässlichen Kommentaren von Frauen, seit sie ihre Schwangerschaft öffentlich gemacht hat. Sie erklärte, dass sie von vielen Frauen ungewollte Ratschläge erhält, die sie unterschätzt habe, insbesondere von anderen Müttern.
Die Komikerin stellte sich die Frage, warum viele Frauen gegeneinander Stimmung machen und warum sie nicht mehr die Unterstützung und Freundschaft anderer Frauen erfahren. Sie empfindet es als traurig und enttäuschend, dass einige Frauen sich Gehässigkeiten erlauben und statt Solidarität und Verständnis zu zeigen, negative Vorstellungen in Bezug auf ihre Schwangerschaft verbreiten.
Kebekus erzählte in der Sendung auch von ungewollten Zukunftsvorhersagen, die ihr gestellt wurden. Sie wurde gefragt, ob es ihr schlecht geht, ob sie noch gut schlafen kann oder ob sie bereits unter Wassereinlagerungen leidet. Solche Fragen, wie sie betonte, tragen nicht zu einem positiven Austausch bei und schüren nur Ängste und Sorgen.
Die Komikerin berichtete, dass sie oft den Satz “Ja, warte mal ab!” hört, begleitet von düsteren Prophezeiungen, dass alles schrecklich werden wird und dass sie nie wieder schlafen oder das Haus verlassen können wird. Solche Aussagen belasten sie zusätzlich und lassen sie zweifeln, ob sie mit ihren Ängsten und Sorgen allein ist.
Carolin Kebekus forderte in der “NDR Talkshow” mehr Empathie und Zusammenhalt unter Frauen. Sie betonte, wie wichtig es sei, füreinander da zu sein und sich gegenseitig zu unterstützen, gerade in einer Zeit, die ohnehin von Unsicherheit und Veränderungen geprägt ist.
Die tausendste Ausgabe der “NDR Talkshow” bot somit nicht nur spannende Gespräche und Unterhaltung, sondern auch eine wichtige Botschaft von Carolin Kebekus, die zum Nachdenken anregt.
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