CDU: Linnemann fordert „Schnellverfahren gegen Gewalttäter“ und Rückkehr zur Förderung und Fordern – Buzznice
2 min readCarsten Linnemann, der designierte Generalsekretär der CDU, hat angekündigt, einen klaren Law-and-Order-Kurs zu verfolgen. Insbesondere fordert er eine umgehende Bestrafung von Gewalttätern, die in Freibädern Krawalle verursachen. Linnemann betont dabei auch die Bedeutung eines gut organisierten Justizsystems, um diese Täter schnell vor Gericht stellen zu können.
Der bisherige Generalsekretär Mario Czaja wurde von CDU-Chef Friedrich Merz als sein Nachfolger vorgeschlagen. Ziel ist es, die Partei wieder über die 30-Prozent-Marke zu bringen. Linnemann selbst war bisher vor allem als wirtschaftsliberaler Politiker bekannt. Nun möchte er dafür sorgen, dass die Menschen wieder wissen, wofür die CDU steht.
Linnemann betont dabei, dass es in Deutschland eine stille, aber klare bürgerliche Mehrheit gibt. Diese Menschen halten sich an Regeln und engagieren sich beispielsweise in Sport- und Musikvereinen. Er kritisiert zudem die Aufweichung des Fördern-und-Fordern-Grundsatzes des Hartz-IV-Systems durch die Ampelkoalition. Linnemann möchte daher das Bürgergeld erneut angehen, um Anreize zur Arbeit zu schaffen.
Allerdings gibt es auch Kritik aus den eigenen Reihen. Als Generalsekretär müsse Linnemann die gesamte Bandbreite der CDU vertreten, einschließlich des Sozialflügels. Es wird erwartet, dass Linnemann bis zum Parteitag im Mai 2024 Zeit hat, klarzustellen, wofür die CDU in Zukunft stehen soll.
Die offizielle Wahl von Carsten Linnemann zum Generalsekretär der CDU soll auf dem Parteitag im Mai 2024 stattfinden. Bis dahin bleibt abzuwarten, wie er seine Ideen und Ziele konkretisieren wird und welche Auswirkungen dies auf die CDU haben wird.
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