Corona in Hamburg: Inzidenz kratzt 100, viele Neuinfektionen
7 min readHamburg. Corona und kein Ende in Sicht: i Hamburg neue MaßnahmenDies dürfte den jüngsten starken Anstieg der Zahlen umkehren. Die Gesundheitsbehörde meldete Anfang der Woche erneut Hunderte Neuinfektionensteigt der Inzidenzwert auf 97,5.
Lesen Sie hier die Koron-Nachrichten für den Norden am Montag, den 26. Oktober:
Corona in Hamburg, Deutschland und auf der ganzen Welt – die interaktive Karte
Coronavirus: Mitarbeiter der Caritas Hamburg wurden positiv getestet
Die Caritas Hamburg muss ihre Arbeit in den kommenden Wochen auf Menschen in Not beschränken. Zwei Mitarbeiter wurden im Krankenhaus positiv auf das Sars-CoV-2-Virus getestet, ein Hilfeangebot für kranke Obdachlose im ehemaligen Hafenkrankenhaus.
“Den beiden Mitarbeitern geht es unter den gegebenen Umständen gut”, sagte ein Caritas-Sprecher am Montag gegenüber der Abendzeitung. In Absprache mit dem Gesundheitsamt leben sie zu Hause in Quarantäne. Dies gilt auch für Ihre Kollegen aus der direkten Arbeitsumgebung. “Nach den ersten Schnelltests sind wir vorsichtig optimistisch”, sagte ein Caritas-Sprecher. Dies gilt auch für die 20 Patienten im Krankenhaus.
Wer übernimmt den mobilen Zahn und den Krankenwagen?
Da sich nun andere Caritas-Mitarbeiter um die Versorgung im Krankenhaus kümmern müssen, steht die Lebensversicherungsabteilung der Caritas vor enormen personellen Herausforderungen. Das zahnärztliche Handy, das sich um Obdachlose mit Zahnproblemen kümmert, muss eine Pause einlegen, ebenso wie der Krankenwagen und die Straßenrunden. Die Einschränkung gilt zunächst bis zum 6. November. Das Krankenhaus nimmt auch bisher keine neuen Patienten auf. Der Schrank, in dem Obdachlose Kleiderschränke bekommen, wird voraussichtlich erst im Dezember wieder geöffnet.
Dies macht die Arbeit anderer Institutionen nach den Einschränkungen bei der Caritas noch wichtiger. Dazu gehört das Handy des Arztes, ein Fahrzeug, das für medizinische Zwecke umgebaut wurde und zuvor als Schauspieler eingesetzt wurde. Ärzte und Krankenschwestern fahren mit diesem Auto an Orte mit besonders vielen Obdachlosen. CaFée mit Herz (im Hafenkrankenhaus) und Alimaus (Kindertagesstätte für Obdachlose und Bedürftige bei Nobistor) kümmern sich ebenfalls seit Jahren um Menschen, die auf der Straße leben.
Die Zahl der Koronarinfektionen in Niedersachsen steigt weiter an
Die Zahl der Infektionen mit koronaren Herzerkrankungen in Niedersachsen stieg am Montag erneut um 495 im Labor bestätigte Fälle. Bundesweit waren dies durchschnittlich 57,3 Neuinfektionen pro. 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen nach Angaben des Landesgesundheitsamtes in Hannover. Die Gesamtzahl der Infektionen betrug 30.954 Fälle – 732 Menschen starben mit Korona über Niedersachsen.
17 Gemeinden haben am Montag mit dem Landkreis Cloppenburg (221,5), der Stadt Delmenhorst (217,9) und dem Landkreis Vechta (189,8) die kritische 50er-Marke überschritten. Neu waren der Landkreis Peine (55,6), die Stadt Salzgitter (58,5) und der Landkreis Lüchow-Dannenberg (55,4). Die siebentägige Inzidenz war im Bezirk Holzminden am niedrigsten (4,3).
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Corona-Fall in einem älteren Wohnkomplex in Lokstedt
Im Seniorenkomplex in Lokstedt gibt es einen Corona-Fall: Ein Mitarbeiter der Verwaltung wurde am Wochenende positiv auf Covid-19 getestet. Das Opfer war am Donnerstag das letzte Mal in der Einrichtung, zu einer Zeit, als sie keine Symptome hatte. Sie hatte keinen Kontakt zu den Bewohnern oder dem Pflegepersonal. Es ist jetzt in Quarantäne.
Auf Anordnung des Hamburger Gesundheitsministeriums wurde ein Verbot von Besuchen im Pflegeheimbereich angeordnet, das bis auf weiteres gilt.
Coronavirus: Was Sie über Fachbegriffe wissen müssen
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Coronavirus: Wieder Hunderte von Neuinfektionen in Hamburg
In Hamburg wurden am Montag 339 neue Coronavirus-Infektionen festgestellt – die zweithöchste seit Beginn der Pandemie und mehr als dreimal so häufig wie am vergangenen Montag (93). Da kommt dieser relativ niedrige Wert von Sieben Tage Besichtigung ersetzt durch den sehr hohen Strom steigt die Inzidenz massiv an: von 84,5 auf 97,5. Der Wert gibt an, wie viele Personen pro Person. Innerhalb von sieben Tagen infizierten sich 100.000 Einwohner. Wenn es über 50 ist, müssen zusätzliche Einschränkungen besprochen werden.
Da Hamburg seit einigen Tagen diese Grenze überschreitet, hat der Senat für weitere Wochen weitere Beschränkungen beschlossen. Seit diesem Montag dürfen sich maximal zehn Personen aus zwei Haushalten treffen. Die Wirkung dieser Maßnahmen muss nun abgewartet werden; Die Erhöhung auf 97,5 löst – zumindest vorerst – keine weiteren Maßnahmen aus.
Die Anzahl der Koronapatienten bleibt unverändert: Bis zum Vortag werden derzeit 105 Personen in Hamburger Krankenhäusern mit Covid-19 behandelt. 30 von ihnen sind auf Intensivstationen, 21 Patienten kommen aus Hamburg. Auch nach Angaben der Hamburger Forensik ist die Zahl der an Korona Verstorbenen unverändert bei 241.
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Große Koronakontrolle im Heidekreis
Polizei und Zoll führen am Montagmorgen im Heidekreis (Niedersachsen) eine umfassende Inspektion durch, die sich auch mit den Hygienevorschriften bei der Koronapandemie befasst. Wie ein Polizeisprecher in Bad Fallingbostel der Abendzeitung sagte, ist die Aktion noch im Gange.
Es wurde anscheinend bemerkt, dass so viele Personen an verschiedenen Adressen registriert waren, dass Entfernungsregeln nicht eingehalten werden konnten. Aus taktischen Gründen hielt sich die Polizei während mehrerer Stunden der Kontrolle zurück. Der genaue Hintergrund wird während veröffentlicht.
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Tschentscher: Das Sperren hängt von den Koronazahlen in den nächsten Wochen ab
Für den Hamburger Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) hängt eine weitere Abschaltung, die die Ausbreitung des neuen Coronavirus-Typs umfasst, von der Entwicklung in der Anzahl der Fälle ab. “Es kommt jetzt auf die Anzahl in den nächsten Wochen an”, sagte Tschentscher am Montag in der ARD “Morgenmagzin”. Leider hat es in den letzten Wochen eine “sehr starke Dynamik” gegeben, “und sie muss aufhören”.
Die jetzt ergriffenen Maßnahmen wie Ausgangssperren in der Gastronomie seien gut, sagte Tschentscher. Jetzt muss sich jeder im öffentlichen und privaten Raum an die festgelegten Koronaregeln halten. “Weil wir dann durchkommen werden. Wir müssen mit der Infektion in eine stabile Plateau-Phase gelangen. “”
Leider gibt es einige Leute, die noch nicht verstanden haben, dass es wirklich auf das Verhalten aller ankommt, sagte Tschentscher auch in “Bild” -Polit-Talk “Die richtigen Fragen”. “Bestimmte Leute – es gibt eigentlich nicht so viele – kümmern sich nicht darum, woher die Regeln kommen. Sie lehnen sie ab. “”
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In Schleswig-Holstein wurden 115 neue Koronafälle gemeldet
Am Sonntag wurden in Schleswig-Holstein 115 neue Koronafälle gemeldet. Seit Beginn der Pandemie wurde bekannt, dass 6.777 Menschen mit Sars-CoV-2 infiziert sind, das die Landesregierung an diesem Abend im Internet veröffentlicht hat. Am Vortag wurden 142 Neuinfektionen und am Freitag 236 gemeldet.
Die Zahl der mit dem Virus verbundenen Todesfälle stieg um drei auf 167. Das Krankenhaus behandelt derzeit 51 Patienten mit Covid-19. Diese Zahl blieb gegenüber dem Vortag unverändert. Nach Schätzungen des Robert-Koch-Instituts (RKI) haben sich in Schleswig-Holstein rund 5.200 Menschen erholt. Laut RKI (ab Mitternachtssonntag) ist die Anzahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen 33.5.
Coronavirus: Verhaltensregeln und Empfehlungen der Gesundheitsbehörde
- Reduzieren Sie den Kontakt auf ein absolutes Minimum und halten Sie einen Abstand von mindestens 5 Metern zu anderen Personen ein
- Achten Sie auf ein ordnungsgemäßes Etikett für Husten und Niesen (auf dem Taschentuch oder im Armschurken).
- Waschen Sie Ihre Hände regelmäßig gründlich mit Wasser und Seife
- Berühren Sie nicht Augen, Nase und Mund
- Wenn Sie persönlichen Kontakt zu jemandem hatten, bei dem in einem Labor nachgewiesen wurde, dass er an Coronavirus leidet, wenden Sie sich bei Symptomen sofort an Ihre örtliche Gesundheitsbehörde.
Die Regierung prüft vor Weihnachten die “Vorquarantäne” für Studenten
Laut einem Zeitungsbericht erwägt die Landesregierung, zwei Tage vor Beginn der Weihnachtsferien wegen der Corona-Krise die Schulen zu schließen. Stattdessen sollten die Schüler zu Hause lernen. Dies soll das Risiko verringern, dass Kinder zu Weihnachten ältere Verwandte mit Coronavirus infizieren. “Wenn es als vorbeugende Quarantäne ausreicht, werden wir es umsetzen”, sagte Kulturminister Grant Hendrik Tonne (SPD) von der “Neuen Osnabrücker Zeitung” (Montag). Der Koalitionspartner CDU hatte zuvor die sogenannte Vorquarantäne vorgeschlagen. Laut Mülleimer wird der Vorschlag bereits untersucht.
Die Weihnachtsferien beginnen dieses Jahr am Mittwoch, den 23. Dezember. Laut CDU-Generalsekretär Kai Seefried könnte der Freitag der Vorwoche jedoch der letzte offizielle Tag des Schulbesuchs sein. Es gibt sechs Tage vor der Quarantäne vor Heiligabend. “Die zwei Tage sind nicht nur frei”, sagte Seefried. Es gibt Tage mit obligatorischen Aufgaben, die zu Hause ausgeführt werden müssen. Für Familien, die auf ihre Kinder aufpassen müssen, sollte dies von den Schulen in den Kohorten angeboten werden.
Lesen Sie hier den Corona-Nachrichtenblog vom Wochenende vom 24. und 25. Oktober