Covid-19 – Kinder und das Kronenvirus
7 min readKinder sind laut einer kürzlich durchgeführten Studie zum Infektionsrisiko keine Motoren für Koronarinfektionen. Es bleiben jedoch viele Fragen zur Rolle von Kindern bei der Pandemie offen.
Die Tatsache, dass Kinder mit dem neuen Kronenvirus infiziert werden können, ist unter Forschern unbestritten. Beispielsweise waren bei einem Ausbruch in einem Wohnhaus in Neukölln etwa 40 Prozent der Infizierten Kinder – 40 von 93 bestätigten Fällen.
Oft zeigen Kinder jedoch keine Symptome oder die Krankheiten ähneln einer normalen Erkältung oder Magen-Darm-Störung. Schwierige Kurse sind viel seltener als zum Beispiel ältere Menschen. In Deutschland sind laut Robert Koch-Institut seit Beginn der Pandemie nur drei Personen mit oder unter dem Kronenvirus gestorben, die jünger als 18 Jahre waren. Dies unterscheidet die Altersverteilung in Covid-19 von anderen Infektionskrankheiten, bei denen Kinder manchmal als sogenannte Treiber der Infektion angesehen werden – daher verbreiten sie das Virus in der Öffentlichkeit.
Die Tübinger Studie
Gemäß neue Studiedass die von Baden-Württemberg beauftragte Landesregierung Kinder im aktuellen Prozess der Coronavirus-Infektion – zumindest nicht im Bundesland – diese Rolle nicht spielen. Der Grund für die Untersuchung war die Frage, ob Kinderzentren und Schulen geschlossen bleiben sollten. Es wurden jedoch keine Beweise dafür gefunden, dass Kinder besonders anfällig für das Virus sind oder Infektionen in der Familie und in der Umwelt verursachen, sagte einer der Autoren der Studie, Klaus-Michael Debatin. von Deutschlandfunk (Audio-Link). Debatin ist der medizinische Direktor der Kinderklinik des Ulmer Krankenhauses, die die Untersuchung zusammen mit den Universitätskliniken in Heidelberg, Freiburg und Tübingen durchgeführt hat. Er riet der Diskussion auch, vorsichtiger zu sein. Sie lernen jeden Tag ein Stück und stellen ein Puzzle von fast einem halben Jahr zusammen.
Zum Studie Aus Baden-Württemberg wurden fast 5.000 Menschen ohne Kronensymptome und ohne vorherigen Kronennachweis auf das Virus und auf Antikörper getestet. Es gab ungefähr 2.500 Kinder unter zehn Jahren und einen Elternteil, von denen sich jeder freiwillig gemeldet hatte. Eine aktuelle Coronavirus-Infektion kann nur bei einem Eltern-Kind-Paar festgestellt werden. 64 der getesteten bildeten Antikörper und erlebten eine Koronarinfektion, die fast unbemerkt blieb. Unter ihnen waren 45 Erwachsene und 19 Kinder. Baden-Württemberg nahm die Studie als Grundlage für weitere Schritte zur Eröffnung von Kinderzentren und Grundschulen.
Unterschiedliche Studien, unterschiedliche Ergebnisse
Der Berliner Virologe Drosten kam im April in einer Studie zur Infektiosität von Kindern zu einem anderen Ergebnis. Seine Forschung legt nahe, dass Kinder genauso ansteckend sein können wie Erwachsene. Kinder konnten so viele Viren im Hals erkennen wie Erwachsene.
Drosten kam zu dem Schluss, dass die Eröffnung von Schulen und Kindergärten mit Vorsicht angegangen werden sollte – und wurde dafür teilweise kritisiert. Er besteht jedoch auf seinen wissenschaftlichen Erkenntnissen und kündigt in Folge 49 seines Podcasts an “Das Coronavirus-Update“Die Diskussion über die Schließung von Bildungseinrichtungen ist noch nicht beendet. Es ist wichtig, alle offenen Punkte zu benennen, denn laut Drosten:” Vielleicht können wir keine Schulen ohne Viren haben. Was bedeutet das? Was bedeutet das für Lehrer? Was bedeutet dies für diejenigen, die Verwandte von Lehrern oder Schülern sind und Risikofaktoren haben? Was bedeutet das für das obligatorische Lernen? “Vielleicht wäre die Debatte im Herbst sozial und es wurden vorläufige Überlegungen angestellt.
Drosten erhielt Unterstützung für seine wissenschaftliche These, dass Kinder wie Erwachsene eine Viruslast haben, aus anderen internationalen Studien. Es gibt kürzlich eine neue Zufällige Serien aus den USA zeigt, dass Babys unter drei Monaten eine sehr hohe Viruslast tragen. Sie selbst sind im Allgemeinen gesund und ihre Atemwege sind schwach oder von der Infektion nicht betroffen. Forscher warnen jedoch davor, dass der Kontakt mit ihnen wahrscheinlich mit einem hohen Infektionsrisiko verbunden ist.
Das reine Vorhandensein von Viren in den Atemwegen ist jedoch noch kein Beweis dafür, dass sie so stark übertragen werden. Dies wurde von Kinderärzten und Hygienespezialisten in einem erklärt Meinung von vier spezialisierten Unternehmen.
Auch die Baden-Württemberg-Studie beantwortet diese Frage nicht. Aufgrund der vorzeitigen Schließung von Schulen und Kindergärten zu Beginn der Pandemie hatten viele Kinder fast keinen Kontakt außerhalb der Familie und hatten daher nur geringe Chancen, sich mit dem Virus zu infizieren. Die geringe Anzahl von Kindern in der Baden-Württemberg-Studie, die bereits eine Infektion hatten, kann verwandt sein.
Eine der Fragen ist, ob Schulen und Kinderzentren bei Ausbrüchen wieder geschlossen werden sollten Forschung von “Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung”. Sie betrachtet die Schließung von Schulen und Kindergärten als den effektivsten Weg, um die Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern. Laut den Autoren haben sie die Wachstumsrate bestätigter Infektionen um fast acht Prozentpunkte reduziert. Demnach haben Einschränkungen in anderen Bereichen wie Einzelhandel, Gastgewerbe oder Friseur und Kosmetik nur geringe Auswirkungen.
Andere Studien widersprechen dieser These. So kamen beispielsweise Forscher der ETH Zürich zu ihrer Untersuchung zum Abschlussdass die Schließung von Restaurants und Geschäften sowie Kinos einige Vorteile bringen wird. Schulschließungen sind dagegen weniger effektiv. Die Forscher verwendeten unter anderem Daten aus der Schweiz, anderen EU-Ländern, den USA und Kanada. Sie räumten ein, dass die Daten “weit verbreitet” seien und erlaubten nur eine grobe Schätzung, wie vom Tages-Anzeiger berichtet.
Weitere Untersuchungen sind noch nicht abgeschlossen
Daher sind weitere Studien erforderlich. Ministerpräsident Soder hat eine umfassende Langzeitstudie zu Bayern angekündigt. Sechs Universitätskinderkliniken sollen die Eröffnung von Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen im Freistaat bis Januar 2021 unterstützen. Die Studie soll auch die Auswirkungen der Pandemie auf die allgemeine Gesundheit von Kindern beleuchten.
In Nordrhein-Westfalen begann im Juni eine umfassende Untersuchung des Prozesses der Koronarinfektion bei Kindern. 40.000 Speichelproben von Kindern und Mitarbeitern wurden getestet, um den Weg von Covid-19-Infektionen besser zu identifizieren. Die Ergebnisse sollten im Juli sein. In Hessen hat gerade ein neues Trainingsprojekt begonnen. Hier testen Eltern ihre Kinder 60 Monate lang in 60-Tage-Coronavirus-Zentren. Ziel ist es, Rückschlüsse auf die Verteilung von Sars-CoV-2 in verschiedenen Regionen zu ziehen. Ähnliche Untersuchungen sind in Berlin geplant. Die ersten Zwischenergebnisse sind jetzt im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) erhältlich: Antikörper gegen das Coronavirus Sars-CoV-2 können bei älteren Kindern häufiger nachgewiesen werden als bei jüngeren Kindern – das ist die Zwischenschlussfolgerung. Dementsprechend entwickeln ältere Kinder zwischen 10 und 18 Jahren häufiger Antikörper als Kinder bis 9 Jahre.
Die endgültigen Ergebnisse der repräsentativen Umfragen liegen nun im Ausland vor, beispielsweise in Schweden. Dort waren die Schulen in der Pandemie nicht vollständig geschlossen. Die ersten Ergebnisse von Antikörpertests zeigen, dass Kinder nicht seltener infiziert wurden als Erwachsene. Aus diesen Ergebnissen kann jedoch nicht abgeleitet werden, ob sie das Virus genauso stark übertragen haben. Die Frage bleibt vorerst unbeantwortet.
Sie können die Ergebnisse des Robert Koch-Instituts zu Kindern lesen Lies hier,, ,,.
Pädiatrisches entzündliches Multisystem-Syndrom (MIS-C)
US-Forscher haben zwei weitere eingehende Studien zu einem Syndrom veröffentlicht, das mit Coronavirus-Infektionen bei Kindern und Jugendlichen assoziiert ist. Im New England Journal of Medicine veröffentlichte Studien werfen ein Licht auf das sogenannte pädiatrische entzündliche Multisystem-Syndrom, abgekürzt MIS-C. Zu diesem Zweck bewerteten die Forscher die medizinischen Unterlagen von fast 300 Kindern und Jugendlichen unter 21 Jahren, die zwischen März und Mai in den USA behandelt wurden. Alle haben eine Infektion mit dem neuen Koronarvirus oder es besteht ein dringender Verdacht auf eine solche Infektion.
Das Vereinigte Königreich warnte Ende April vor dem Sars-CoV-2-Syndrom bei Kindern, und die CDC, das US-Gesundheitsamt, folgte der Warnung ebenfalls im Mai. Laut Michael Levin vom Imperial College London wurden in einem Kommentar zu US-Studien weltweit etwa 1.000 Fälle des Syndroms gemeldet. Das Europäische Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten meldete bis zum 15. Mai 230 Fälle in Europa. Ein Kind in Frankreich und eines in Großbritannien starb an dem Syndrom.
Amerikanische Studien, die jetzt veröffentlicht wurden, zeigen, dass das Syndrom nur wenige Wochen nach einer Koronarinfektion auftritt. Die nationale Umfrage dauert normalerweise 25 Tage; In der New Yorker Studie traten die Fälle einen Monat nach dem Höhepunkt der Pandemie in der amerikanischen Metropole auf
(Stand 06.07.2020)
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