September 24, 2024

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Das Gericht von Angela Merkel besiegt die Politik, nachdem die Pläne der Europäischen Union vor dem Bundestag geheim gehalten wurden | Nachrichten

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Das Urteil kommt, nachdem Berlin das Parlament 2015 nicht über den möglichen Austritt Griechenlands aus dem Euro informiert hatte. Zur Zeit der Euro-Krise hatte der damalige Finanzminister Wolfgang Schuble die Möglichkeit angesprochen, dass Griechenland vorübergehend aus der Gemeinschaftswährung der Europäischen Union ausscheiden könnte, falls es keine drastischen Wirtschaftsreformen durchsetzen würde. Zur Vorbereitung des Krisengipfels hat das Finanzministerium ein Dokument erstellt, in dem die bisherigen griechischen Reformvorschläge abgelehnt wurden.

Ethans Pläne wurden als unzureichend angesehen und stattdessen wurde ein “Ausbruch” aus der Eurozone als Option angesehen.

Am Vorabend des Gipfels schickte er Essays an die Vorsitzenden der Eurogruppe der EU-Finanzminister, andere Spitzenpolitiker und EU-Beamte.

Es wurde erst kurz nach dem Ende der Fusion an den Bundestag übergeben.

Die Grünen reichten 2015 Klage ein und argumentierten, das Finanzministerium habe das Parlament nicht ausreichend über Entscheidungen auf EU-Ebene informiert.

Die Gruppe beklagte, dass das Parlament des Landes gezwungen sei, das Verfahren von außen zu überwachen.

Der Bundesgerichtshof stellte fest, dass das Griechenlandproblem Auswirkungen auf die Integration der Europäischen Union hatte und dass Deutschlands Haushalt beträchtlich gewesen wäre.

Es bedürfe einer “besonders intensiven parlamentarischen Intervention”.

Das von Carl Sruhe geleitete Gericht sagte, das Dokument hätte den Abgeordneten übergeben werden müssen, bevor es im Vorfeld des Gipfels an Dritte übergeben werden konnte.

Das Urteil unterstreicht die Bedeutung der parlamentarischen Beteiligung am EU-Integrationsprozess Deutschlands.

Der antidemokratische Charakter der Europäischen Union sei ein Rückschlag für Deutschlands gewählte Legislative.

In der Entscheidung heißt es: “Dies stellt die parlamentarische Demokratie auf nationaler Ebene vor besondere Herausforderungen, da die Rolle des zentralen Entscheidungsgremiums vom Parlament teilweise ausgeschlossen wird.”

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Sobald die Regierung beschlossen hat, die Pläne an Dritte weiterzugeben, sollten die Informationen an die Abgeordneten weitergegeben werden.

Die Grünen-Abgeordneten Manuel Sarras und Sven-Christian Kindler sagten: „Das heutige Urteil des Bundesverfassungsgerichts ist ein Sieg für die parlamentarische Demokratie.

“Wir freuen uns, dass wir die Informations- und Mitwirkungsrechte des Bundestages vor der Vertraulichkeit und Uneindeutigkeit der Bundesregierung schützen konnten.”

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