Das Verteidigungsministerium untersucht die Vorwürfe gegen den Leiter der sozialen Medien der Bundeswehr
1 min readeDas Verteidigungsministerium untersucht den Verdacht auf Rechtsextremismus gegen den Leiter der Abteilung Social Media der Bundeswehr. Wie ARD-Politikmagazin “Panorama” Der am Donnerstag im Voraus angekündigte Oberstleutnant ist seit Jahren mit einem Anhänger der Identitätsbewegung im sozialen Netzwerk Instagram verbunden und hat die relevanten Beiträge im “Gefällt mir” -Konto kommentiert. Darunter sind Beiträge mit einem klaren Bezug zu den Slogans der Identitätsbewegung wie “Protect Europe”.
Das Amt für den Schutz der Verfassung stuft die Identitätsbewegung als “garantierten Rechtsextremisten” ein. Über 600 Menschen werden ihm im ganzen Land gutgeschrieben.
Auf die Frage nach “Panorama” gab das Bundesverteidigungsministerium bekannt, dass die Anschuldigungen “sofort und sorgfältig geprüft” würden. Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karenbauer (CDU) verfolgt “absolute Nulltoleranz, insbesondere wenn es um rechte Tendenzen geht”. Verstöße werden nicht toleriert.
Der Oberstleutnant trug zu den Richtlinien für soziale Medien bei
Dem Bericht zufolge mochte der Oberstleutnant auch Beiträge seines rechtsradikalen Kontakts, in dem er Bücher des Verlegers Goetz Kubicek veröffentlichte. Kubicek gilt als der Hauptideologe des sogenannten Neues Recht.
Der Oberstleutnant ist verantwortlich für die Online-Kampagnen der Bundeswehr, mit denen junge Menschen angezogen werden. Er war auch maßgeblich an der Erstellung der Social-Media-Richtlinien der Bundeswehr beteiligt.
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