Demenz und Alzheimer: Alltag, Diagnose, Behandlung

Demenz: Die Alzheimer-Krankheit und ihre Auswirkungen

Demenz betrifft nicht nur das Gedächtnis, sondern beeinträchtigt auch die Aufmerksamkeit, Sprache, Auffassungs- und Denkfähigkeit. Laut Experten sind 90% der Demenzerkrankungen irreversibel, wobei die Alzheimer-Krankheit die häufigste Form darstellt.

Die Krankheitsstadien reichen von leichten Beeinträchtigungen bis zur vollständigen Hilfsbedürftigkeit im Alltag. Die Alzheimer-Krankheit zeichnet sich durch einen schleichenden Verlauf aus, der mit Gedächtnislücken und Stimmungsschwankungen beginnt. Falsche Wörter und Veränderungen im Gehirn führen zum Absterben von Nervenzellen.

Die Ursachen für Demenz liegen unter anderem in Eiweißablagerungen im Gehirn sowie Risikofaktoren wie Bluthochdruck und Diabetes. Eine frühzeitige Diagnose ist besonders wichtig, um Gedächtnislücken und andere Symptome rechtzeitig zu erkennen.

Obwohl eine Heilung nicht möglich ist, können Maßnahmen ergriffen werden, um die Symptome zu mildern und die Lebensqualität zu verbessern. Im Anfangsstadium der Erkrankung ist eine gewisse Selbstmitteilung noch möglich, doch im Verlauf der Krankheit kommt es zu einem Verlust des Erinnerungsvermögens.

Angehörige von Demenzkranken sollten das veränderte Verhalten nicht persönlich nehmen und beachten, dass logische Erklärungen von den Betroffenen oft nicht verstanden werden. Im Verlauf der Krankheit können auch Verhaltensstörungen wie Depression, Aggression oder Unruhe auftreten.

Es ist wichtig, sich über die Krankheit zu informieren und Unterstützung anzubieten, sowohl für die Patienten als auch für ihre Familien. Denn trotz der Herausforderungen, die Demenz mit sich bringt, ist es möglich, mit entsprechender Betreuung und Fürsorge ein würdevolles Leben zu führen.