Depressiv nach Corona-Infektion? Virus kann Produktion von Glückshormonen hemmen – Buzznice.com
1 min readNeue Studie: Corona-Infektionen können Produktion von Glückshormonen beeinträchtigen
Eine aktuelle Studie hat gezeigt, dass eine Corona-Infektion die Produktion von Glückshormonen im Gehirn hemmen kann. Forscher fanden heraus, dass Nervenzellen im Gehirn infiziert werden können, was zu einer fehlenden Produktion von Dopamin führt, einem wichtigen Hormon für Glücksgefühle.
Selbst wenn nur fünf Prozent der Dopamin-Neuronen infiziert werden, können die Auswirkungen schwerwiegend sein. Die betroffenen Zellen im Gehirn können sich nicht weiterentwickeln oder funktionieren nicht mehr richtig, was zu einer niedergeschlagenen Stimmung und Gedächtnisproblemen führen kann.
Ein Forschungsteam ist derzeit auf der Suche nach Wegen, um die negativen Auswirkungen des Dopaminmangels zu verhindern. Medikamente wie Riluzol, Metformin und Imatinib könnten eine Zellinfektion verhindern, allerdings sind weitere Studien notwendig, um die Wirksamkeit dieser Mittel zu bestätigen.
Es ist wichtig zu beachten, dass neurologische Symptome nach einer Corona-Infektion nicht bei jedem auftreten müssen. Faktoren wie Genetik und Schwere der Erkrankung spielen eine Rolle dabei, ob und in welchem Ausmaß das Gehirn von der Infektion betroffen ist.
Diese neuen Erkenntnisse könnten dazu beitragen, bessere Behandlungsmöglichkeiten für Patienten mit neurologischen Symptomen nach einer Corona-Infektion zu entwickeln. Es bleibt jedoch abzuwarten, wie sich die Forschung in diesem Bereich weiterentwickeln wird.
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