Der CDU-Vorstand beschließt für den 15. und 16. Januar eine digitale Partykonferenz
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Die CDU plant ihren Parteitag am 15. und 16. Januar – aufgrund der Koronapandemie in digitaler Form. Die Frage der Präsidentschaft ist seit dem Frühjahr nicht geklärt, nachdem Parteichef Kramp-Karrenbauer seinen Rücktritt angekündigt hatte.
D.Die CDU wählt ihren neuen Vorsitzenden auf einer digitalen Parteikonferenz am 15. und 16. Januar. Am Montag traf der CDU-Vorstand eine ähnliche Entscheidung auf Empfehlung des Präsidiums, die die Partei im Kurznachrichtendienst Twitter bekannt gab. Es ist der erste digitale Parteitag in der Geschichte der CDU.
Nach Angaben von Parteikreisen hatte sich das CDU-Büro zuvor “mit großer Mehrheit” für die digitale Version entschieden; Die Wahl des neuen Vorsitzenden muss daher zunächst über eine digitale Vorababstimmung während des Parteitags erfolgen und nach dem Parteitag per Briefwahl formell bestätigt werden – die Unterlagen werden den Mitgliedern bereits am 4. Januar zugesandt, vor dem Parteitag findet an zwei “Diensttagen” eine Probeabstimmung statt. Technische Probleme. Das endgültige Wahlergebnis wird am 22. Januar bekannt gegeben.
“Wir übernehmen Verantwortung, indem wir keine Konferenz der Anwesenheitspartei abhalten”, sagte Generalsekretär Paul Ziemiak heute Nachmittag auf einer Pressekonferenz. Gleichzeitig muss die CDU in der Lage sein, zu handeln und einen neuen Vorsitzenden zu wählen.
Im Jahr 2021 ist es durchaus vernünftig, dass die Menschen so digital ausgestattet werden, dass sie an einer digitalen Partykonferenz teilnehmen können. Die persönliche Verantwortung der Delegierten liegt so weit, dass sie nicht versuchen, mit einem “Modem und Windows Millennium” an der Abstimmung teilzunehmen. Wer zu Hause nicht über genügend Internet verfügt, kann am Parteitag im entsprechenden Bezirksamt der CDU teilnehmen.
Die Entscheidung des CDU-Büros des Digital Party Congress war nicht einstimmig. Nach Angaben von “Bild” Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) plädierte für eine weitere Verschiebung: Angesichts der Pandemiesituation könne er sich “keinen Parteitag im Januar vorstellen, unabhängig von der Form”, zitierte die Zeitung den Ministerpräsidenten.
Ziemiak betonte jedoch, dass die CDU hinter der Entscheidung vereint sei und 2021 in den Bundestagswahlkampf gehe.
Der Parteitag musste zweimal verschoben werden – die ursprünglichen Termine im Mai und Dezember konnten wegen der Koronapandemie nicht abgehalten werden. An die Nachfolgerin der CDU-Führerin Annegret Kramp-Karrenbauer. Der im Februar angekündigte Rücktritt Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet, der frühere EU-Fraktionsvorsitzende Friedrich Merz und der Auslandsexperte Norbert Röttgen bewerben sich.
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