Der Konjunkturstimmungsindikator für Deutschland sinkt auf -14,7 Punkte
2 min readDie Stimmung der Finanzmarktexperten hinsichtlich der wirtschaftlichen Entwicklung der Eurozone habe sich im Juli leicht eingetrübt und liege aktuell bei -12,2 Punkten und damit 2,2 Punkte unter dem Wert des Vormonats, heißt es in einer Pressemitteilung des ZEW.
Der Lageindikator für die Eurozone fiel um 2,5 Punkte auf einen neuen Wert von -44,4 Punkten.
Der ZEW-Indikator der Konjunkturstimmung für Deutschland fiel im Juli 2023 auf -14,7 Punkte, 6,2 Punkte weniger als im Vormonat. Auch die Einschätzung der wirtschaftlichen Lage des Landes sinkt um 3 Punkte auf -59,5 Punkte. Ein möglicher Anstieg der kurzfristigen Zinssätze in der Eurozone und den Vereinigten Staaten ist einer der Faktoren, die zu diesem negativen Ausblick beitragen.
„Der ZEW-Konjunkturstimmungsindikator bewegt sich noch deutlicher in den negativen Bereich. Finanzmarktexperten prognostizieren eine weitere Verschlechterung der Wirtschaftslage bis zum Jahresende. Einer der Hauptgründe dafür ist die Erwartung höherer kurzfristiger Zinsen.“ Zinsen in der Eurozone und den USA. Darüber hinaus gelten große Exportmärkte wie China als relativ schwach. Die Industriesektoren dürften die Hauptlast der prognostizierten Konjunkturabschwächung tragen, wobei die Gewinnerwartungen für diese exportorientierten Branchen erneut deutlich sinken werden ,” genannt Präsident des ZEW Professor Achim Wambach.
Fibre2Fashion-Nachrichtenbüro (NB)
“TV-Fan. Leidenschaftlicher Popkultur-Fanatiker. Zukünftiges Teenie-Idol. Unruhestifter. Unheilbarer Schöpfer.”