November 14, 2024

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Deutsche NGOs versuchen, VW, BMW und Mercedes zu zwingen, bis 2030 Autos mit fossilen Brennstoffen abzuschaffen

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NGOs Umweltaktion Deutschland (DUH) und Greenpeace Deutschland Rechtsweg beschreitengegen Autohersteller BMW, Mercedes Benz, Volkswagen und der Öl- und Gasproduzent Wintershall Dea über ihre Auswirkungen auf den globalen Klimawandel.

Basierend auf den jüngsten historische KlimaentscheidungLaut Verfassungsgericht des Landes zielen NGOs darauf ab, Unternehmen zu zwingen, die Klimatransformation ihrer Betriebe zu beschleunigen. Sie fordern einen Ausstieg aus Verbrennungsmotoren bis 2030 und Wintershall Dea muss spätestens ab 2026 die Erschließung neuer Öl- und Gasfelder einstellen.

„Es ist an der Zeit, dass wir endlich diejenigen zur Rechenschaft ziehen, die seit Jahren unser Klima zerstören“, sagte DUH Geschäftsführer Sascha Müller-Kraenner, einer der Kläger in den vier geplanten Fällen, bei einer Pressekonferenz.

Organisationen haben den Unternehmen eine Frist von einigen Wochen gesetzt, um auf ihre Anfragen zu reagieren. Andernfalls würden die NGOs vor deutschen Gerichten klagen, hieß es.

Zivilklagen vor regionalen Gerichten würden die Verletzung von Eigentum, Gesundheit und Bürgerrechten geltend machen, wobei die Argumente aus dem Urteil des Verfassungsgerichts abgeleitet werden. „Wir werden notfalls wieder vor das Bundesverfassungsgericht gehen“, sagte Rechtsanwalt Remo Klinger.

In einem unerwartete Entscheidung, die weithin als historisch gefeiert wirdurteilte das höchste deutsche Gericht im April, dass die Klimagesetzgebung der Regierung unzureichend sei, was die Koalition von Bundeskanzlerin Angela Merkel dazu veranlasste, die Klimaziele zu verschärfen. Das Gericht argumentierte, dass die Emissionsreduktionspläne der Regierung zukünftige Generationen überwältigen und die Freiheiten junger Menschen einschränken.

Das Urteil gab den Bürgern ein Strafverfahren, aber eine Strafverfolgung für mehr Klimaschutz “wird in den meisten Fällen nicht erfolgreich sein, es sei denn, wir befinden uns in einer Situation, in der der Staat seine objektive Schutzpflicht verletzt”. Thorsten Müller, Direktor der Stiftung Umweltenergierecht, sagte damals gegenüber Clean Energy Wire.

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NGOs argumentieren nun, dass Unternehmen auch die Grundrechte respektieren und die Zukunft künftiger Generationen schützen müssen. „Das heißt, auch Unternehmen müssen sich an Pariser AbkommenKlimagrenze”, Schreiben DUH auf seiner Webseite.

DUH und Greenpeace hat auch wiederholt auf eine andere richtungsweisende Klimaentscheidung als Blaupause für ihr Handeln jetzt Bezug genommen. Niederländisches Gericht hat im Mai beschlossen, dass der Ölgigant Shell seine Emissionen senken soll. Die deutschen Rechtsnormen böten nun “einen ähnlichen Rahmen” für NGO-Angelegenheiten, sagte eine der Anwälte Roda Verheyen.

Sie sagte, eine Entscheidung hätte Folgen nicht nur für den Betrieb von Unternehmen in Deutschland. “Wenn wir diesen Fall in Deutschland gewinnen, dann a VW Auch das Werk in Mexiko muss die Umstellung schnell vollziehen.

Im ersten seiner Art bestätigte der Oberste Gerichtshof der Niederlande 2019 ein Urteil einer Vorinstanz, in dem die Regierung gezwungen wurde, die Emissionsreduktionsziele zu erreichen. Der Fall hat nicht nur deutsche Aktivisten inspiriert, sondern auch ähnliche Klimagerechtigkeitsklagen in vielen anderen Ländern, darunter Belgien, Frankreich, Irland, Neuseeland, Großbritannien, die Schweiz und Norwegen.

“Die Klimakrise steht vor der Tür” – Aktivistin von Fridays for Future

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