Dezember 24, 2024

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Deutschland fordert Australien im Rahmen des Finanzierungspaktplans zu Importen von grünem Wasserstoff im „industriellen Maßstab“ auf

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Deutschland und Australien planen “Wasserstoff-Deal”, um den Export von erneuerbarem H . zu ermöglichen2 im industriellen Maßstab produziert von Down Under bis zur größten Volkswirtschaft Europas.

Bundeswirtschafts- und Energieminister Peter Altmaier, Wissenschaftsministerin Anja Karliczek und australischer Energieminister Angus Taylor unterzeichneten eine Absichtserklärung zu dem Plan. Es beinhaltet die deutsche Kofinanzierung massiver grüner Wasserstoffanlagen in Australien im Gegenzug für den Einsatz deutscher Elektrolyseurtechnologie in diesen Projekten.

„Wasserstoff ist nicht nur eine Schlüsseltechnologie für die Dekarbonisierung unserer Länder, sondern auch ein Vorreiter für nachhaltiges Wirtschaftswachstum auf dem Weg zur Klimaneutralität“, sagte Altmaier.

„Wir werden unter anderem die Produktion von Wasserstoff im industriellen Maßstab in Australien mit deutsch-australischen ‚Hydrogen Hubs‘ mit deutscher Technologie vorantreiben und die Möglichkeiten der Zusammenarbeit im Rahmen unseres neuen internationalen Finanzierungsinstruments „H2-Global“ ausloten.

Berlin hat in seiner im vergangenen Jahr gestarteten nationalen Wasserstoffstrategie erkannt, dass das dicht besiedelte Deutschland nicht den gesamten benötigten erneuerbaren Wasserstoff im eigenen Land produzieren kann und bis 2030 H . importieren muss2 aus rund 5 GW erneuerbarer Energie aus anderen Ländern.

Australien beherbergt bereits einige der ehrgeizigsten grünen Wasserstoffprogramme der Welt, darunter den Asian Renewable Energy Hub (AREH), der bereits eine Genehmigung für 15 GW Wind- und Solarerzeugung hat und hofft, diese Zahl auf 26 GW zu steigern.

Das bilaterale Abkommen soll in eine bereits bestehende deutsch-australische Energiepartnerschaft integriert werden und umfasst drei verschiedene Initiativen.

“Schiff die Sonne”

Deutschland plant Kofinanzierung eines australisch-deutschen H2 -Inkubator namens HyGate mit 50 Millionen Euro (60,6 Millionen US-Dollar) mit dem Ziel, Wasserstofftechnologien zu entwickeln und unter realen Bedingungen zu testen, bevor sie erweitert werden.

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„Mit dem Technologie-Inkubator HyGate bringen wir wissenschaftliche und kommerzielle Akteure aus beiden Ländern zusammen, um grüne Wasserstofftechnologien entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu entwickeln, zu demonstrieren und zu testen – von der Erzeugung über die Speicherung und den Transport bis hin zur Nutzung“, sagte Karliczek.

„Ein weiterer großer Vorteil der Partnerschaft: Ein Land wie Australien, das bisher in großem Umfang Kohle exportiert hat, baut sich als Energieexporteur eine neue klimafreundliche Perspektive auf, getreu dem Motto ‚Ship the sun From Australia.

Die zweite gemeinsame Initiative ist eine Kofinanzierung von Wasserstoff-Hubs, bei denen H2 in Australien mit deutscher Technologie im industriellen Maßstab hergestellt werden würde. Australien hat bereits eine Finanzierung von 275 Millionen AUD (212 Millionen Dollar) bewilligt.

Im Rahmen einer dritten Initiative plant Deutschland die Kofinanzierung einer Auktion im Rahmen des deutschen Instruments H2-Global, die geografisch auf Australien beschränkt ist. Australien ist bereit, die Auktion mit rund 50 Millionen Euro zu unterstützen, wonach in Australien produzierter Wasserstoff (oder ein Derivat von grünem Gas) nach Deutschland geliefert werden soll.

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