Deutschland sendet wichtige Lieferungen von medizinischer Hilfe; baut wissenschaftliche Zusammenarbeit auf
3 min readMobile Sauerstofferzeugungsanlage (400.000 Liter O2 / Tag), die von der deutschen Luftwaffe nach Delhi geflogen wurde und seit dem 10. Mai in Betrieb ist. 12 Experten des Ärztekommandos der Bundeswehr sind vor Ort und bereiten den Transfer zum indischen Partner vor – Remdesivir (25.000) und monoklonale Antikörper (20.000), die am 13. Mai mit einem EU-Charterflugzeug nach Delhi geschickt wurden.
120 Beatmungsgeräte im Wert von über 800.000 Euro wurden am 1. Mai von der deutschen Luftwaffe nach Delhi geflogen. Mehr als 500 Beatmungsgeräte wurden von den Bundesländern Baden-Württemberg und Bayern gespendet; 400 von ihnen kamen am 13. Mai an.
Gleichzeitig startete das Deutsche Institut für Infektionskrankheiten (Robert-Koch-Institut) am 7. Mai einen virtuellen Dialog mit ICMR und INSACOG über Tests und Sequenzierung.
Weitere Unterstützung umfasst die Erweiterung des bestehenden Hilfsprogramms zur Unterstützung einer universellen Krankenversicherung von einer Million Euro sowie die Bereitstellung von Testkapazitäten und Expertenteams für indische Staaten. Es gibt auch ein Angebot für Indien, schnelle technische Unterstützung für die Schulung des Laborpersonals in der Genomsequenzierung bereitzustellen und auch die Einrichtung von Geräten für diese in den Labors zu erleichtern.
„Deutschland ist wie die EU und viele andere Länder dankbar für das, was Indien der Welt während dieser Pandemie zur Verfügung gestellt hat. Also erwidern wir einfach diese Geste. Nur gemeinsam können wir gewinnen “, sagte der deutsche Botschafter in Indien, Walter J. Lindner, gegenüber ET.
Das deutsche Konsulat in Kalkutta spendete der NGO Mukti in den Sunderbans 5.000 Euro für zehn Sauerstoffanreicherungsmittel.
In Bangalore organisieren deutsche Unternehmen und das lokale Rotary Chapter 500 Krankenhausbetten für Fälle unkritischer Versorgung.
Die deutschen Hilfsorganisationen KZE und Misereor senden 62 Sauerstoffkonzentratoren an ihre Partnerorganisationen (23 für den deutschen Lepra- und Tuberkulose-Hilfsverband Chennai, 39 für den katholischen Gesundheitsverband Indiens, Secunderabad).
Der indische Industrieverband FICCI brachte zusammen mit dem Deutschen Verband der KMU (BVMW) 1.500 Sauerstoffkonzentratoren aus Deutschland. Die indische Armee hat am 2. Mai 4 Kryotanks deutscher Kreditgeber-Albatrosse von Deutschland nach Indien geflogen. Die indische Armee hat vom deutschen Spezialisten für Sauerstoffgeneratoren “Fritz Stephan GmbH” 23 kleine mobile Sauerstofferzeugungsanlagen gekauft, die in den kommenden Wochen ausgeliefert werden.
Auch deutsche Unternehmen in Indien führen Hilfsmaßnahmen durch.
Neben Linde, Indien, importieren Tata und ITC zusammen mit ihren indischen Partnern 24 kryogene Behälter, um die Sauerstoffversorgung in ganz Indien zu unterstützen. Darüber hinaus liefern Linde India und Adani per Tanker 80 Tonnen Sauerstoff aus Saudi-Arabien. 5.000 Flaschen für den Transport werden ebenfalls aus Saudi-Arabien importiert. Linde hat kürzlich zwei 20KL-Tanks in Partnerkrankenhäusern installiert, um die Sauerstoffversorgung vor Ort zu erleichtern. Unternehmen wie DHL, Schenker und Rhenus haben ihre spezialisierten Dienste für den Notfalltransport zwischen Deutschland und Indien angeboten (Zollformalitäten, innerindischer Transport).
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Spenden, auch in Form von Sachleistungen, wurden von deutschen Unternehmen in ganz Indien geleistet. Dazu gehören 70 Sauerstoffkonzentratoren mit einer Leistung von 10 Litern pro Minute und einem Wirkungsgrad von 93%, die an verschiedene Krankenhäuser in Pune, Gurgaon, Chennai, Mumbai, Navi Mumbai, Parwanoo und Jejuri gespendet werden. Zwei Millionen Rupien wurden an das Government Medical College in Rudrapur, Uttarakhand, gespendet, um eine Sauerstoffanlage zu errichten. Rs 40 Lakhs wurden an das Regierungskrankenhaus Madhya Pradesh für Sauerstoffsättiger gespendet. Die Installation wurde für drei hochmoderne mobile Akutversorgungseinheiten in einem der größten COVID-Pflegezentren in Mumbai gestartet.
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