Deutschland sucht geologische Modellierungsdienste für zwei Offshore-Windparks
1 min readDas Bundesamt für Seeschiffahrt und Hydrographie (BSH) hat eine Ausschreibung zur geologischen Modellierung und Berichterstattung für zwei Offshore-Windzonen in der geologischen Vorerkundung veröffentlicht.
Die Arbeiten werden für die Gebiete N-9.1 und N-9.2 in der deutschen Ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) in der Nordsee durchgeführt und beinhalten die Integration bereits erhobener hydrographischer, geophysikalischer und geotechnischer Datensätze, die eine Tiefenkonvertierung erfordern, sowie die Auswertung hydroakustischer oder reflexionsseismischer Datensätze unter Berücksichtigung geotechnischer Informationen.
Übergeordnetes Ziel ist die Erstellung von geologischen Modellen und Gutachten, die Dritten zur Verfügung gestellt werden, die diese mit ihrer eigenen Einschätzung der Beschaffenheit des Meeresbodens hinsichtlich der Tragfähigkeit für unterschiedliche Gründungskonzepte nutzen und so eine wettbewerbsfähige Bestimmung von die Marktprämie.
Angebote können bis zum 12. Oktober abgegeben werden, der anschließende Zuschlag läuft vom 1. Januar 2022 bis 15. November 2023.
Die BSH hat im vergangenen Jahr mehrere Standortvermessungsaufträge für die geologische Vorerkundung der Standorte der Zone N-9 ausgeschrieben, darunter geophysikalische und hydrographische Untersuchungen, die an Fraunhofer und VBW Weigt vergeben wurden. Darüber hinaus wurde Fraunhofer mit meteorologischen Messungen und Gutachten für das Offshore-Windgebiet N-9 beauftragt.
Zone N-9 ist potenziell in der Lage, 1 GW Offshore-Windkapazität aufzunehmen.
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